Nach einem erschütternden Vorfall in Göppingen, einer beschaulichen Stadt rund 40 Kilometer östlich von Stuttgart, fahndet die Polizei intensiv nach einem Mann, der in einer Shisha-Bar auf mehrere Personen geschossen haben soll. Der mutmaßliche Täter, ganz in Schwarz gekleidet, konnte unerkannt zu Fuß entkommen. Von Hinweisen zu seiner Fluchtroute fehlt bisher jede Spur.
In der Schussnacht, die viele Bewohner erschüttert zurückließ, wurde ein 29-jähriger Mann getötet. Zwei weitere Personen erlitten Verletzungen und wurden in Krankenhäuser gebracht. Der Zustand der Verletzten ist bislang unklar. Trotz des massiven Polizeieinsatzes vor Ort und der eingesetzten Sonderkommission bleiben die Hintergründe der Tat nebulös. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.welt.de.
Schwer bewaffnete Einsatzkräfte
Kurz nach den Notrufen, die am späten Mittwochabend eingingen, rückten Spezialeinheiten der Polizei zur Tatortabsicherung aus. Fotos zeigen maskierte Beamte mit Maschinenpistolen, die Spurensicherungsteams assistierten. Oberbürgermeister Alexander Maier betonte, es bestehe keine Gefahr für die Bevölkerung der Stadt. Parallel sicherte die Polizei Spuren am Tatort, um dem Verdächtigen schnellstmöglich auf die Spur zu kommen.
Trotz des schockierenden Ereignisses fand das Weinfest in Göppingen wie geplant statt. Der Oberbürgermeister stellte klar, dass eine Absage des Festes nicht zur Diskussion gestanden hatte, da keine direkte Verbindung zwischen den beiden Ereignissen besteht. Besucher konnten das Fest ohne Angst und Panik normal fortsetzen.
Mögliche Verbindungen zu Bandenfehden
Die Ermittlungsarbeit konzentriert sich darauf, eventuelle Verbindungen zu den in der Region bekannten Banden-Konflikten zu überprüfen. Seit Sommer 2022 kam es in und um Stuttgart wiederholt zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Gruppen, die teilweise auch explosive Mittel involvierten. Trotz einer temporären Beruhigung gab es in diesen Gruppierungen zahlreiche Verhaftungen, während über die Ursachen ihrer gewaltsamen Konflikte nach wie vor spekuliert wird.
Laut LKA-Präsident Andreas Stenger handelt es sich bei diesen Gruppen nicht um typische Familienclans oder traditionelle Banden. Trotz der brutalen Auseinandersetzungen bleiben die Gründe für diese Feindseligkeiten im Dunkeln. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.welt.de.
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