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Bildungsexpertin schlägt Alarm: So gelingt Integration in Schulen!

Die renommierten Bildungsfachfrau Cordula Heckmann schlägt Alarm: „Die Hütte brennt!“ betont sie angesichts gravierender Herausforderungen in den Schulen, darunter Fachkräftemangel und Integrationsprobleme, wie oe24.at berichtet. Die Expertin fordert eine grundlegende Reform im Bildungswesen, um sicherzustellen, dass kein Kind zurückgelassen wird. Im Fokus stehen die neuen "Reha-Klassen" der österreichischen Regierung, die für Kinder mit "erziehungsschwierigkeiten" geplant sind. Heckmann zeigt sich skeptisch gegenüber diesen Initiativen und hebt hervor, dass solche Ansätze nur mit qualifiziertem Personal und kleinen Gruppen funktionieren können.

Ein System im Umbruch

Heckmann, die die Gemeinschaftsschule Campus Rütli in Berlin-Neukölln leitet und dort aus einem früheren Problemfall ein erfolgreiches Modell entwickelt hat, weist darauf hin, dass eine effektive Integration von Schülern ohne ausreichende Deutschkenntnisse notwendig ist. "Integration statt Segregation" sollte das Leitprinzip sein. Im Regierungsprogramm der neuen Bundesregierung wird auch der Ausbau von Deutschförderklassen sowie verpflichtende Sommerkurse erwähnt. Heckmann fordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule, Politik und der Zivilgesellschaft, um die Bildungschancen zu verbessern. Wiederkehr, der Bildungsminister, hat zudem ein Handyverbot bis zur 8. Klasse angekündigt – ein Schritt, den Heckmann differenziert betrachtet.

In ihrem Buch thematisiert die erfahrene Lehrerin die „Untertanenmentalität“ im deutschen Schulsystem, die sie bei vielen Lehrkräften beobachtet. Diese Haltung führt oft dazu, dass an Schulen weniger Mut gezeigt wird und mehr Wert auf formal korrekte Abläufe gelegt wird, anstatt auf innovative Unterrichtsmethoden. Damit eine Transformation der Schulen gelingt, ist ein beherzter Schritt erforderlich. Sie betont, dass Bildung einen Dialog zwischen Kulturen fördern muss – ein Aspekt, den die Schulen oft vernachlässigen. Heckmann fordert engagierten Austausch und Angebote, die junge Menschen mit Migrationshintergrund ansprechen, damit sie sich in der Gesellschaft integriert fühlen und die besten Bildungschancen erhalten, wie auch meine-kirchenzeitung.de meldet.

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Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
meine-kirchenzeitung.de

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