Politik

Bierpartei: Erfolgreicher Aufstieg in der Politik

Die ungewöhnliche Politik der Bierpartei - Wie eine Spaßpartei ernsthaft für Veränderungen kämpft

Die Bierpartei, gegründet von Dominik Wlazny, auch bekannt als Marco Pogo, trat erstmals 2015 als Bierpartei Österreich aus einer ursprünglich humoristischen Idee heraus auf. Nach einer Phase der Untätigkeit begann die Partei, tatsächlich politisch aktiv zu werden. Dominik Wlazny, der bei den Präsidentschaftswahlen 2022 als Kandidat antrat, erhielt damals über acht Prozent der Stimmen und sorgte für Aufsehen.

Laut aktuellen Umfragen könnte die Bierpartei bei den anstehenden Nationalratswahlen im Herbst mit fünf bis sieben Prozent der Stimmen rechnen, was für einen Einzug in den österreichischen Nationalrat ausreichen würde. Die rechtsextreme FPÖ liegt in den Umfragen derzeit mit rund 30 Prozent vor den Sozialdemokraten und der konservativen ÖVP.

Ursprünglich hatte Wlazny angekündigt, dass die Partei bis Ende April 20.000 Mitglieder gewinnen und ein Budget von 1,18 Millionen Franken (1,2 Millionen Euro) sichern müsse, um zur Wahl anzutreten. Obwohl das Finanzierungsziel nur zur Hälfte erreicht wurde, zeigte sich Wlazny optimistisch und betonte, dass ihr Glas mehr als halbvoll sei.

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Quelle/Referenz
schweizerbauer.ch

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