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Biden verspricht Sturmopfern Hilfe: Politik beiseite lassen!

US-Präsident Joe Biden verspricht den Opfern des verheerenden Sturms "Helene" in Georgia Hilfe und ruft zur politischen Einigkeit auf, während sein Kontrahent Trump ebenfalls in das Katastrophengebiet reist und die Krise zum Wahlkampfthema wird!

US-Präsident Joe Biden hat nach dem verheerenden Sturm «Helene» Unterstützung für die betroffenen Bürger zugesagt und zu einem parteiübergreifenden Vorgehen aufgerufen. Während seines Besuchs in Ray City, Georgia, betonte der Präsident, dass es in dieser Krise keine Rolle spiele, aus welcher politischen Richtung jemand komme. «Es ist an der Zeit, die Politik beiseitezulassen», sagte der Demokrat, der auch verkündete, dass die US-Regierung allen, die Hilfe benötigen, zur Seite stehen werde, unabhängig davon, ob sie in republikanisch oder demokratisch geführten Bundesstaaten leben. Dies ist besonders relevant, da Florida von einem republikanischen Gouverneur und North Carolina von einem Demokraten regiert wird.

Biden sprach direkt zu den Opfern des Sturms und sagte: «Ich möchte, dass Sie wissen, dass ich Sie sehe und höre. Ich trauere mit Ihnen, und ich verspreche Ihnen, dass wir Ihnen den Rücken stärken.» Während seiner Reise in den betroffenen Gebieten spürte er die Dringlichkeit der Situation, da der Sturm, der vor etwa einer Woche als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie in Florida landete, nun enorme Schäden im ganzen Südosten verursacht hatte. Die Zahl der bestätigten Todesopfer hat bereits 200 überschritten und hunderte bleiben weiterhin vermisst, da das Mobilfunknetz in vielen Gebieten zusammengebrochen ist.

Hilfe für Betroffene

Der Sturm «Helene» hat nicht nur die Infrastruktur massiv beschädigt, sondern auch das Leben von vielen Menschen auf tragische Weise verändert. Biden hat beteuert, dass die Regierung schnell handeln werde, um den Bewohnern in Florida, Georgia, North Carolina und anderen betroffenen Bundesstaaten zu helfen. Diese Situation hat sich im Kontext des männerdominierten amerikanischen Wahlkampfs weiter verschärft, da sowohl Biden als auch der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump versuchen, in den Swing States einen Einfluss auszuüben.

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Trump, der bereits vor einigen Tagen nach Georgia reiste und gegen Biden wettert, hat angekündigt, erneut ins Katastrophengebiet zu reisen, um gemeinsam mit dem republikanischen Gouverneur Brian Kemp aufzutreten. Dieser Auftritt ist von strategischer Bedeutung für Trump, da Georgia und North Carolina als Schlüsselstaaten bei den bevorstehenden Wahlen gelten. Der Vorwurf von Trumps Lager zur Inaktivität der Biden-Regierung wird laut in der politischen Debatte geäußert, während Biden versucht, den Fokus auf seine schnelle Reaktion auf die Katastrophe zu lenken.

Aktuelle Schätzungen zeigen, dass die Schäden durch «Helene» immens sind, und die Sichtbarkeit der Politiker in den betroffenen Gebieten gibt den Bürgern Hoffnung auf baldige Hilfe. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Wochen entwickeln wird und welchen Einfluss die Katastrophe auf den Wahlkampf haben könnte. Weitere Informationen zur Situation und den laufenden Hilfsmaßnahmen finden sich im Bericht auf www.radioeuskirchen.de.

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