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Berlin: Zivilstreife rettet 38-Jährige vor brutaler Messer-Attacke

"Am Freitagabend wurde eine 38-jährige Frau in Berlin-Reinickendorf brutal von einem 32-jährigen Mann aus Ghana, den sie zuvor in ihre Wohnung aufgenommen hatte, mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt, was Polizei und Staatsanwaltschaft als versuchten Mord werten."

Berlin – Am Freitagabend wurde die ruhige Straße im Bezirk Reinickendorf Schauplatz einer brutalen Messerattacke. Eine 38-jährige Frau wurde schwer verletzt, nachdem ein 32-jähriger Mann sie in ihrer Wohnung angegriffen hatte. Die Polizei und Staatsanwaltschaft sprechen von einem versuchten Tötungsdelikt.

Die schockierende Tat ereignete sich nur wenige Tage, nachdem in anderen Stadtteilen Berlins zwei Frauen tödlich mit Messern attackiert wurden. Die Serie der brutalen Angriffe erschüttert die Hauptstadt und ruft dringende Forderungen nach Konsequenzen hervor.

Rasches Eingreifen der Polizei

Glücklicherweise waren Zivilpolizisten zufällig in der Nähe, als die Kinder der Frau panisch aus der Wohnung rannten und laut um Hilfe schrien. „Die Kinder liefen den Polizisten praktisch in die Arme“, erklärte Sebastian Büchner, Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft. Die Beamten reagierten sofort, stürmten in die Wohnung und konnten den Angreifer überwältigen.

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Der 32-jährige Mann, der die Frau mit einem Küchenmesser attackierte und sie zudem gewürgt hatte, wurde umgehend festgenommen. Die verletzte Frau kam ins Krankenhaus, schwebt aber nicht in Lebensgefahr, wie Büchner weiter ausführte. Beide Personen stammen aus Ghana.

Hintergründe noch unklar

Unklar bleibt bislang, ob über die Bekanntschaft hinaus eine tiefere Beziehung zwischen der Frau und dem Angreifer bestand. Die Staatsanwaltschaft prüft derzeit, ob der Mann in Untersuchungshaft kommen oder möglicherweise in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden soll.

Laut Informationen hatte die Frau den Mann erst vor einer Woche in ihrer Wohnung aufgenommen. Die Beweggründe für den brutalen Angriff sind bislang nicht bekannt.

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Erneuter Aufruf zur Verschärfung des Gewaltgesetzes

Die wiederholten Messerattacken haben Berlins Justizsenatorin Felor Badenberg auf den Plan gerufen. Nach den tödlichen Messerangriffen in Friedrichsfelde und Zehlendorf fordert sie erneut strengere Maßnahmen: „Wir müssen endlich etwas gegen diese brutalen Morde von Männern an Frauen tun“, sagte die CDU-Politikerin und bezeichnete die Taten als „puren Frauenhass.“ Sie appellierte erneut an Justizminister Buschmann, elektronische Fußfesseln in das Gewaltschutzgesetz aufzunehmen.

Wir bleiben dran an der Serie der brutalen Messerattacken in Berlin und halten Sie über Entwicklungen auf dem Laufenden.

– NAG

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