Berlin auf dem Weg zur Zero-Waste-Stadt! Bei einem spannenden Stadtforum, geleitet von Senator Christian Gaebler, wurden innovative Strategien für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft vorgestellt. Die Veranstaltung, die in Partnerschaft mit der Berliner Stadtreinigung (BSR) und der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt stattfand, versammelte zahlreiche Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, um über die Zukunft der Stadt zu diskutieren.
Ein zentrales Thema war die Transformation der Abfallwirtschaft. Professorin Dr. Vera Susanne Rotter von der TU Berlin präsentierte ihre RE-Strategien und betonte die Notwendigkeit, Abfälle bereits an der Quelle zu trennen. Die Baubranche, als größter Abfallverursacher, muss ebenfalls in den Fokus gerückt werden. Stephanie Otto, Vorstandsvorsitzende der BSR, machte deutlich, dass die Anpassungen an die Herausforderungen des Klimawandels, der Urbanisierung und der Digitalisierung nicht nur notwendig, sondern auch dringend sind. „Die Transformation ist bereits in vollem Gange“, so Otto.
Berlin setzt auf Kreislaufwirtschaft
Senatorin Ute Bonde unterstrich den klaren Kurs der Hauptstadt: Berlin soll zur Zero-Waste-Stadt werden! Abfälle müssen vermieden und das Recycling weiter ausgebaut werden. „Eine moderne Kreislaufwirtschaft ist ökologisch notwendig und wirtschaftlich sinnvoll“, erklärte sie. Die Diskussion drehte sich um die Wechselwirkungen zwischen Stadtentwicklung, integrierter Planung und dem öffentlichen Raum. Die Frage bleibt: Wie wird der Berliner Senat dieses ambitionierte Ziel inmitten der aktuellen Haushaltsdiskussionen tatsächlich vorantreiben?
Die Veranstaltung markiert einen entscheidenden Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft für Berlin. Mit der Unterstützung von Politik und Fachleuten wird die Vision einer Zero-Waste-Stadt greifbarer. Die Zeit für Veränderungen ist jetzt!
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