Ein aufregendes Kapitel der bayerischen Außenwirtschaft hat begonnen! Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt reiste mit einer hochkarätigen Delegation aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik nach Kenia und Tansania. Diese Reise, die drei Tage in der pulsierenden Hauptstadt Nairobi und anschließend in der bedeutenden Hafenstadt Daressalam stattfand, war ein voller Erfolg. Die mitreisenden Unternehmen knüpften wertvolle Kontakte und entdeckten riesige Geschäftsmöglichkeiten in den Bereichen Umwelttechnologien und Ernährungswirtschaft.
Der große Höhepunkt? Die feierliche Eröffnung der Bayerischen Repräsentanz in Nairobi! Gotthardt betonte: „Die Diversifizierung des Außenhandels wird immer wichtiger. Kenia und Tansania sind hierfür gute Partner und bieten viel Potenzial für Exportgeschäfte bayerischer Unternehmen.“ Diese neue Repräsentanz wird als Sprungbrett dienen, um bayerischen Firmen den Marktzugang in ganz Ostafrika zu erleichtern. Bei Gesprächen mit hochrangigen EU-Vertretern wurde das enorme außenwirtschaftliche Potenzial dieser beiden Länder hervorgehoben.
Wichtige Gespräche und Kooperationen
In Kenia traf Gotthardt mit dem Handelsminister, dem Energieminister sowie dem Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium zusammen. Alle zeigten sich äußerst kooperationsbereit, um gemeinsam Projekte voranzutreiben. Auch in Daressalam standen Gespräche mit den Vertretern des tansanischen Wasser- und Landwirtschaftsministeriums auf der Agenda. Gotthardt erklärte: „Mit ihrer schnell wachsenden Bevölkerung stehen Kenia, Tansania und die gesamte Region vor großen Herausforderungen. Bayerische Unternehmen aus dem Bereich der Umwelttechnologie und der Ernährungswirtschaft sind hier gefragte Lösungsanbieter.“
Die Delegation besuchte zudem das Krones Lifecycle Service Center in Ostafrika und die Niederlassung des deutschen Pumpenherstellers Wilo in Nairobi. In Tansania gewährte der Baustoffhersteller Knauf Einblicke in seine Produktion. Diese Reise markiert nicht nur einen wichtigen Schritt für die bayerische Wirtschaft, sondern auch eine vielversprechende Zukunft für die Kooperationen in Ostafrika!
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