Die Blitz-Hinrichtung hat nicht nur das Leben Sharmahds ausgelöscht, sondern auch die diplomatischen Bemühungen Deutschlands auf eine harte Probe gestellt. Baerbock beschreibt die Tat als Mord und zeigt sich tief betroffen: „Meinem Mitgefühl gilt der Familie, mit der wir im ständigen Austausch standen. Ein schrecklicher Verlust!“ Ihre Worte tragen das Gewicht der Enttäuschung über die erfolglosen Versuche der deutschen Regierung, diese Tragödie zu verhindern.
Ein unermüdlicher Einsatz!
Über Monate hinweg hat die deutsche Botschaft in Teheran alles daran gesetzt, Sharmahd vor dem tödlichen Urteil zu bewahren. Immer wieder wurden hochrangige Delegationen in den Iran geschickt, um entschieden gegen die bevorstehende Hinrichtung vorzugehen. Baerbock lässt keinen Zweifel daran, dass diese grausame Entscheidung weitreichende Konsequenzen für die deutsch-iranischen Beziehungen haben wird: „Wir haben Teheran unmissverständlich klargemacht, dass die Hinrichtung eines deutschen Staatsangehörigen schwerwiegende Folgen haben wird.“ Doch das menschenverachtende Regime zeigt sich unbeeindruckt!
Baerbock lässt keinen Zweifel daran, dass unter der neuen iranischen Regierung niemand sicher ist: „Dies zeigt, dass das Regime brutal gegen seine eigene Bevölkerung und ausländische Staatsangehörige vorgeht.“ Sharmahds Schicksal ist eine scharfe Warnung — die Unabhängigkeit und Menschenrechte stehen auf der Kippe. Die iranische Justiz hat am Montagabend die Hinrichtung verkündet, ein schockierender Moment, der nicht nur für die Familie, sondern für das gesamte diplomatische Geschehen alarmierend ist!