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Baden-Württemberg startet Lkw-Revolution: E-Trucks für die Zukunft!

Baden-Württemberg geht mit Schwung in die Zukunft der Logistik! Verkehrsminister Winfried Hermann kündigt groß angelegte Förderprogramme an, die den Einsatz von Elektro-Lkw revolutionieren sollen. „Der Lkw der Zukunft ist kein lauter Brummi mehr – er ist deutlich leiser“, so Hermann, und er hat hohe Ziele: Bis 2030 soll jede zweite Tonne Güter klimaneutral transportiert werden!

Mit den neuen Programmen BW-e-Trucks und TruckCharge@BW wird das Speditionsgewerbe auf die Überholspur geschickt. Aktuell sind in Baden-Württemberg bereits 70 Elektro-Sattelzüge unterwegs. Um diese Zahl massiv zu steigern, fördert die Landesregierung eine schnelle Umstellung auf Elektrofahrzeuge, um die EU-Klimavorgaben zu erfüllen. „Wir brauchen einen Anschub“, fordert Hermann, und das Konzept wird durch finanzielle Unterstützung zielsicher untermauert.

TruckCharge@BW: Der Turbo für die Ladeinfrastruktur!

Mit TruckCharge@BW wird der Aufbau einer umfassenden Ladeinfrastruktur für E-Lkw vorangetrieben. Betriebe sollen profitieren, nicht nur bei der Errichtung von Schnellladestationen auf den Betriebshöfen, sondern auch an wichtigen Umschlagsplätzen. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen dürfen auf 40 Prozent Förderung hoffen, um bei den Investitionen entlastet zu werden. Die Anträge können ab dem 1. November 2024 gestellt werden!

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Doch das ist noch nicht alles! Die Fahrzeugförderung BW-e-Trucks wird ebenfalls neu aufgestellt, um die höheren Kosten für Elektro- und Brennstoffzellen-Lkw adäquat abzufedern. Kleine Unternehmen können bis zu 60 Prozent der Mehrkosten zurückerstattet bekommen. „Wenn Unternehmen Erfahrung mit der Infrastruktur sammeln, ist das der Schlüssel zu einer schnellen Umstellung“, betont Hermann. Die Antragsstellung für BW-e-Trucks startet am 15. November 2024.

Insgesamt stehen beeindruckende 20 Millionen Euro parat, um die Elektromobilität in der Logistik voranzutreiben. Damit könnten bis zu 300 Ladepunkte und ebenso viele Fahrzeuge gefördert werden. Ein klarer Schritt in eine grüne Zukunft!

Quelle/Referenz
verkehrsrundschau.de

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