Alarmstufe rot! In einem beeindruckenden Schritt zur Gefahrenprävention bringt Baden-Württemberg frischen Wind in das Sirenennetz. Der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl kündigte an, dass rund 2,9 Millionen Euro für die Sirenenförderung mobilisiert werden, um die Bevölkerung schneller und sicherer zu warnen. „Wenn Sirenen heulen, werden die Menschen wachsam“, betont Strobl und hebt hervor, wie wichtig es ist, die Menschen in kritischen Situationen umgehend zu informieren.
Das Geld, das für die Jahre 2023/2024 bereitgestellt wird, kommt sowohl vom Bund als auch vom Land und zielt darauf ab, neue Sirenen zu installieren und bestehende Systeme zu optimieren. Satte 1,3 Millionen Euro davon stammen aus der Landeskasse, während der Rest aus Bundesmitteln fließt. Dies ist eine bahnbrechende Unterstützung, nachdem bisher nur der Bund die Kosten für den Bau von Sirenen übernommen hatte. Die Maßnahme sorgt nicht nur für ein hörbares Aufhorchen, sondern stärkt auch die Sicherheit der Bürger eindrucksvoll!
Antragstellung für Kommunen
Doch wie können Kommunen von diesem Unterstützungsprogramm profitieren? Gemeinden, die bereits Anträge im Rahmen des „Sonderförderprogramms Sirenen des Bundes“ gestellt haben – aber nicht ausreichend bedacht wurden – können nun aufatmen. Die Regierungspräsidien werden aktiv die antragsberechtigten Gemeinden kontaktieren, damit sie die noch verfügbaren Mittel aus dem Sirenenförderprogramm für 2023/2024 beantragen können. Ein Signal, das nicht nur die Alarmbereitschaft erhöht, sondern auch die Handlungsfähigkeit der Kommunen in Krisenszenarien steigert!