Die FPÖ hat den geplanten „Autogipfel“ kritisiert und behauptet, dass der einzige Grund dafür die schlechten Umfragewerte der ÖVP vor der EU-Wahl seien. Laut Christian Hafenecker, dem Verkehrssprecher der FPÖ, habe die ÖVP mit der Aufnahme der Grünen in die Regierung die Interessen der heimischen Automobilindustrie geopfert. Hafenecker bezeichnete die Inszenierungen von ÖVP-Kanzler Nehammer als reine Lippenbekenntnisse ohne Ergebnisse. Er verwies auf die zahlreichen Gipfel, die in den letzten Monaten stattgefunden haben, und behauptete, dass diese keine konkreten Ergebnisse gebracht hätten.
Hafenecker kritisierte auch das Verhalten der ÖVP in Bezug auf das Verbrenner-Verbot. Er betonte, dass die FPÖ als einzige Partei geschlossen gegen das Verbot abgestimmt habe, während die ÖVP dem Verbot zugestimmt habe. Auch der Grüne Koalitionspartner der ÖVP habe keine Anstalten gemacht, von dieser Linie abzurücken. Hafenecker bezeichnete das geplante Verbrenner-Verbot als unsinnig und forderte, dass es endgültig vom Tisch genommen werde. Er betonte, dass nur eine Stimme für die FPÖ eine Stimme gegen das Verbot und für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Automobilindustrie sei.
In einer Tabelle könnte man mögliche Auswirkungen des Verbrenner-Verbots auf die heimische Automobilindustrie aufzeigen. Dabei könnte man beispielsweise auf die Anzahl der Arbeitsplätze in der Branche, den Beitrag der Branche zur österreichischen Wirtschaft oder den Anteil der Verbrennerfahrzeuge am österreichischen Fuhrpark eingehen.
Es könnte auch interessant sein, historische Fakten zur automobilen Tradition in Österreich anzuführen. Beispielsweise könnte man erwähnen, dass das erste Auto mit Verbrennungsmotor in Österreich im Jahr 1898 gebaut wurde oder dass das Land eine lange Tradition in der Produktion von Motoren und Automobilen hat.
Abschließend sollte noch einmal betont werden, dass die FPÖ das Verbrenner-Verbot ablehnt und sich für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Automobilindustrie einsetzt.
Quelle: Freiheitlicher Parlamentsklub – FPÖ / ots