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Trump droht mit Chaos im Nahen Osten bei Geiselverweigerung!

Inmitten der angespannten Lage im Nahen Osten bekräftigt der scheidende US-Präsident Joe Biden seine Hoffnung auf einen Geiselaustausch zwischen Israel und der Hamas. Zehn Tage vor der Amtsübergabe an Donald Trump zeigt sich Biden optimistisch, dass die seit 15 Monaten in Gaza festgehaltenen israelischen Geiseln gegen palästinensische Häftlinge ausgetauscht werden können. "Die Hamas ist diejenige, die diesem Austausch im Moment im Wege steht", erklärt Biden und fügt hinzu, dass es "nicht gut sein wird" für die Hamas, wenn bis zur Amtseinführung Trumps am 20. Januar keine Lösung gefunden wird, wie er betont. Der scheidende Außenminister Antony Blinken sieht sogar eine neue Waffenruhe "in greifbarer Nähe", könnte aber möglicherweise nicht mehr vor dem Machtwechsel erreicht werden, berichtet die Kleine Zeitung.

Trump mahnt zur Eile

Donald Trump hat bereits vor seinem Amtsantritt unmissverständlich klargemacht, dass er die Freilassung der Geiseln vor dem 20. Januar fordert. "Sonst wird im Nahen Osten die Hölle los sein", warnte er. Diese markanten Aussagen dürfen nicht unterschätzt werden; die Hintergründe sind explosiv. Der Konflikt eskalierte durch den verheerenden Hamas-Angriff am 7. Oktober 2023, bei dem zahlreiche israelische Zivilisten getötet und Geiseln genommen wurden. Die israelische Regierung reagiert mit massiven militärischen Aktionen im Gazastreifen. Laut nicht überprüfbaren Angaben von Gesundheitsbehörden in Gaza sind bereits mehr als 45.900 Menschen aufgrund des Konflikts ums Leben gekommen, wie die Tagesschau berichtet.

Mit der bevorstehenden Amtseinführung Trumps wird eine Wende in der amerikanischen Außenpolitik erwartet. Experten erwarten, dass die enge Beziehung zwischen Trump und dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu zu einem aggressiveren Kurs gegenüber der Hamas führen könnte. Die Waffenruhe im Libanon mit der Hisbollah steht zudem auf der Kippe; Analysten warnen vor einer unvorhersehbaren Entwicklung. Der Druck auf die Hamas könnte steigen, und damit auch die Unsicherheiten in der gesamten Region, während gleichzeitig die Aktivitäten des UNRWA, die crucial für die Unterstützung der Palästinenser sind, vor Herausforderungen stehen. Der kommende Monat könnte entscheidend werden für den weiteren Verlauf des Konflikts im Nahen Osten.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Terrorismus
In welchen Regionen?
Gazastreifen, Israel
Genauer Ort bekannt?
Gazastreifen, Palästina
Ursache
Konflikt
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
tagesschau.de

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