ArbeitsmarktAußenpolitikAußenpolitikBildungGesellschaftWelt

Tag der Menschen mit Behinderungen: Für eine barrierefreie Zukunft!

Am 3. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen, stehen die Worte von Petra Bayr, der Sprecherin für Außenpolitik und globale Entwicklung des SPÖ-Parlamentsklubs, im Vordergrund. Sie hebt die dringende Notwendigkeit hervor, Barrieren abzubauen und die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu stärken. „Weltweit sind Menschen mit Behinderungen noch immer erheblichen Benachteiligungen ausgesetzt, sei es im Bildungszugang oder am Arbeitsmarkt“, erklärt Bayr. Soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit müssen endlich Priorität haben. Die UN-Behindertenrechtskonvention, die seit 2008 in Kraft ist, verpflichtet die Länder zu aktiven Maßnahmen zur Förderung von Inklusion. Aber allein gesetzliche Regelungen sind nicht genug – die Umsetzung auf nationaler und internationaler Ebene ist entscheidend, so Bayr.OTS berichtete, dass Organisationen wie Licht für die Welt positive Veränderungen bewirken können, wenn Barrieren abgebaut werden, um echte Teilhabe zu ermöglichen.

Bayern auf dem Weg zur Inklusion

Die Bayerische Staatsregierung hat sich ebenfalls der Herausforderung angenommen, eine inklusive Gesellschaft zu schaffen. Das Sozialministerium verfolgt mit seinem Aktionsplan „Bayern barrierefrei“ konkrete Schritte, um sowohl den Zugang zu Bildung als auch die Teilhabe am Arbeitsmarkt und im Wohnbereich zu verbessern. „Wir wollen Vielfalt und Teilhabe leben“, lautet das Motto; technologische und medizinische Fortschritte sollen genutzt werden, um das Bewusstsein zu schärfen und Barrieren abzubauen. Hierbei wird auch die inklusive Bildung und Erziehung für Kinder mit und ohne Behinderung gefördert, um gleich von klein auf die Teilhabe zu gewährleisten. Diese wichtigen Maßnahmen zeigen, dass die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention ernst genommen wird, wie stmas.bayern.de informiert.

Zudem wird die Selbstbestimmung der Menschen mit Behinderungen gefördert, indem Selbsthilfeorganisationen ein integraler Bestandteil des Hilfesystems sind. Der Grundsatz „ambulant vor stationär“ soll dies unterstützen, während gleichzeitig spezialisierte Einrichtungen weiterhin notwendig bleiben. Besonders für ältere Menschen mit Behinderungen wird an entsprechenden Wohnplätzen gearbeitet. Diese Schritte sind entscheidend, um sicherzustellen, dass alle Bürgerinnen und Bürger, unabhängig von ihren Fähigkeiten, gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.

Kurze Werbeeinblendung

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Sonstiges
In welchen Regionen?
Wien, Österreich
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
stmas.bayern.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"