Politik

Außenminister Schallenberg fordert UNO-Reform zur Sicherung der Relevanz

Außenminister Schallenberg setzt sich in New York für eine reformierte UNO ein, um die Relevanz der Organisation zu erhalten und die Veto-Macht der ständigen Mitglieder einzuschränken.

Außenminister Alexander Schallenberg betonte in einem Interview die dringende Notwendigkeit einer Reform des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen. Gemeinsam mit Kuwait arbeitete Österreich maßgeblich an den Grundparametern, die zu einer Einigung führen könnten. Der Minister warnte davor, dass die UNO ohne eine solche Reform in Gefahr sei, ihre Relevanz zu verlieren. Eine Erweiterung des Sicherheitsrats sowie eine Einschränkung des Vetorechts der ständigen Mitglieder sind zentrale Punkte, die Schallenberg hervorhob.

Schallenberg hob die Bedeutung von Dialogforen wie der „High Level Week“ der UNO hervor. Er betonte die Notwendigkeit, auch mit „unangenehmen Partnern“ Gespräche zu führen. Trotz Bedenken über den zunehmenden Pessimismus in Europa betonte der Minister die Wichtigkeit von Resilienz und Zuversicht.

Der Außenminister hielt eine Rede vor der UNO-Vollversammlung und führte zahlreiche bilaterale Gespräche durch. Österreich bewirbt sich für einen Sitz als nichtständiges Mitglied im Sicherheitsrat für die Jahre 2027 und 2028. Schallenberg zeigte sich zuversichtlich hinsichtlich der Erfolgschancen und unterstrich Österreichs Engagement für internationale Zusammenarbeit und Multilateralismus.

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Das Interview verdeutlichte die Komplexität der globalen politischen Landschaft und die Bedeutung von konstruktivem Dialog. Schallenberg betonte die Notwendigkeit eines offenen Austauschs selbst mit schwierigen Partnern. Die Reform des Sicherheitsrats und die Stärkung der UNO als effektive und relevante Institution stehen im Zentrum der Bemühungen.

Quelle: www.vol.at

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