Politik

Aufschwung oder Abwärtstrend: Zukunft des österreichischen Handels in Gefahr

Wien in ökonomischer Krise: Händler alarmiert über steigende Regulierungswut - detaillierte Analyse und Plan H zur Rettung des Wirtschaftsstandorts Österreich.

Der österreichische Handel steht vor großen Herausforderungen und hat gemeinsam einen umfassenden Plan H entwickelt, um die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Die enorme Bürokratiebelastung sowohl in Österreich als auch auf EU-Ebene hat zu einer Verlangsamung des wirtschaftlichen Wachstums geführt und die Innovationskraft des Landes beeinträchtigt.

Die Regierungsaktivität in der EU, die viermal so hoch ist wie in den USA, hat die Entwicklung der Wirtschaft stark beeinträchtigt. Um dieser regulatorischen Belastung entgegenzuwirken, fordern die österreichischen Händler eine umfassende Vereinfachung der Bürokratie, angefangen bei der „1-in-2-out-Regel“, die die Belastung durch neue Vorschriften reduzieren soll.

Die Bereiche mit der höchsten Bürokratiebelastung im Unternehmenssektor umfassen Steuern und Abgaben, Buchhaltung, Arbeitsnehmerschutz und Umweltbestimmungen. Diese übermäßige Regulierung erschwert es den Unternehmen, innovativ zu handeln und sich im globalen Wettbewerb zu behaupten.

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Der Plan H des österreichischen Handels umfasst acht Reformbereiche, darunter die Entbürokratisierung, die Stärkung der unternehmerischen Freiheit, den Klimaschutz, die Förderung von Innovation und die Sicherheit im Handel. Durch gezielte Maßnahmen in diesen Bereichen strebt der Handel eine Verbesserung der Rahmenbedingungen an, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung zu fördern.

Der vollständige Plan H mit 50 konkreten Forderungen an die Politik kann hier eingesehen werden.

Diese Bemühungen des österreichischen Handels verdeutlichen den Ernst der aktuellen wirtschaftlichen Situation und die Notwendigkeit effektiver Maßnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und den Wirtschaftsstandort Österreich zu sichern. Es bleibt nun abzuwarten, wie die Politik auf die Forderungen des Handelsverbandes reagieren wird, um eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung und Entwicklung zu ermöglichen.

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