DeutschlandMecklenburg-VorpommernNordrhein-WestfalenPolitik

Asyl-Bewerber vergewaltigt 16-Jährige im Schlaf: Behörden-Chaos bei Abschiebung!

Es ist der Stoff, aus dem Albträume sind: Ein abgelehnter Asylbewerber, der seit Jahren auf der Abschiebeliste steht und dennoch immer wieder untertaucht, sorgt für Entsetzen. Kürzlich erhoben schwere Vorwürfe die Wogen: Im Jahr 2018 soll er ein 16-jähriges Mädchen im Schlaf vergewaltigt haben. Der Tatort: Eine Wohnung in Mülheim, Nordrhein-Westfalen. Doch wie aus einem schlechten Film, fehlt der Beschuldigte erneut - und das Chaos in den Behördengängen scheint endlos.

Der Mann, seit Dezember 2016 als ausreisepflichtig markiert, entzog sich jeglicher Abschiebung trotz mehrfacher Versuche. Doch der eigentliche Skandal begann, als der Verdächtige, trotz eines offenen Haftbefehls, bis 2024 nicht gefasst wurde. Erst vier Jahre nach dem schrecklichen Ereignis, am 26. März 2024, klickten die Handschellen - aber die Erleichterung währte nur kurz. In einer beispiellosen Wendung wurde der Angeklagte im September desselben Jahres vor Gericht gestellt, nur um am selben Tag freizukommen! Nicht etwa, weil seine Unschuld bewiesen wäre, sondern durch das Auslaufen der Untersuchungshaft von maximal sechs Monaten, ein Schachzug, der von vielen fragwürdig betrachtet wird.

Verwirrung und Behördendrama

Die Behörden erklären sich verwirrt, der Verdächtige trickst und wendet. Zwischen Bungeln und Bürokratie zerstreute sich der Verdacht, dass die grundlegenden Systemprobleme das wiederholte Verschwinden des Mannes ermöglicht haben. Ein verzweifelter Versuch, ihn abzuschieben, scheiterte im August 2018 bereits an "renitentem Verhalten". Neuerlicher Wirbel folgte, als die Ausländerbehörde Güstrow behauptete, keine freien Abschiebehaftplätze seien verfügbar - doch andere Stellen widersprachen prompt und berichteten von leeren Zellen in Glückstadt, Schleswig-Holstein.

Kurze Werbeeinblendung

Während die Identität des Asylbewerbers nebulös bleibt - Pass? Fehlanzeige! - liegt die Verantwortung für das unabdingbare Versagen des Systems nun schwer auf den Schultern der Landesregierung. Jan-Phillip Tadsen, migrationspolitischer Sprecher der AfD, tobt: "Der Kopfschütteln der Bürger ist mehr als verständlich". Und dennoch, Klarheit? Fehlanzeige! Ein solcher Behörden-Slalom lässt nicht nur Politiker, sondern auch die Bürger im Dunkeln tappen. Wo der Mann hingehen soll, bleibt das große Rätsel, denn sowohl Togo als auch Ghana zeigen sich kooperationsbereit, doch Gesetzeschaos und Behördenwirrwar blockieren den Weg.!


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Mülheim, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Quelle
nordkurier.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"