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Arbeitslosenzahlen steigen dramatisch: Beschäftigte zahlen Preis für Regierungsvversagen

Ende Juni 2024 gab es in Österreich 338.000 Arbeitslose oder Menschen in Schulungen, was einem Anstieg von 30.000 Personen oder 9,9 Prozent im Vergleich zu Juni 2023 entspricht. Besonders betroffen von dieser Entwicklung sind der Baubereich mit einem Anstieg um 17 Prozent und die Herstellung von Waren mit einem Anstieg um 17,7 Prozent. Dies geht aus einem Artikel auf www.ots.at hervor.

Die SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch äußert sich besorgt über die Lage und kritisiert die Regierung. Er sagt: "Das Wohnbaupaket der Regierung ist wirkungslos. Die ganzen ‚Gipfel‘, die die Regierung inszeniert hat, waren wirkungslos. Das Versagen der Regierung gegen die Rekordteuerung schlägt voll auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft durch. Die Beschäftigten und die Unternehmen zahlen für das Regierungsversagen einen hohen Preis."

SPÖ-Sozialsprecher Muchitsch kritisiert weiterhin die Ausgabenpolitik der Regierung und bemängelt den Rückgang der Wirtschaftsleistung, des Wohlstands und des BIP pro Kopf während der Legislaturperiode. Er ist der Ansicht, dass die Regierung einen "Grundfehler" begangen hat, indem sie nicht auf die Vorschläge der SPÖ bezüglich der Intervention des Staates in den Wohn-, Lebensmittel- und Energiemärkten gehört hat. Die Regierung habe die Vorschläge der SPÖ abgelehnt und somit den Schaden auf die Arbeitnehmerinnen, Arbeitnehmer und Unternehmen abgewälzt.

Muchitsch fordert einen Neustart mit der SPÖ, da er der Überzeugung ist, dass die derzeitige Regierung dem Arbeitsmarkt und dem Wirtschaftsstandort schadet.

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