Die Stichwahl für den Bürgermeisterposten in Innsbruck rückt näher, und Johannes Anzengruber, der Kandidat der „JA – Jetzt Innsbruck“ Front, zeigt sich zuversichtlich. Mit einer „hohen Wahrscheinlichkeit“ erwartet er, dass er Amtsinhaber Georg Willi von den Grünen besiegen wird. Anzengruber prognostiziert, dass er letztendlich rund 53 Prozent der Stimmen erhalten wird und somit als Sieger aus der Wahl hervorgehen wird.
Die Entscheidung hängt laut Anzengruber von der Wahlbeteiligung ab. Er betont, dass sein Team in den vergangenen Tagen intensiv gearbeitet hat und positive Resonanz in der Bevölkerung spürbar ist. Die Bürger schätzen die fokussierte, bürgerliche Bewegung, die Anzengruber vertritt und bevorzugen einen Bürgermeister über einen Parteiführer.
Was die künftige Stadtkoalition betrifft, hält sich Anzengruber alle Optionen offen. Er möchte sich nicht auf die bereits bestehende „Caprese-Koalition“ festlegen und lädt alle Parteien zu Gesprächen ein. Eine Vielzahl von Varianten sei möglich, und die Entscheidungen sollen im Sinne der Stadt und ihrer Einwohner getroffen werden.
In Bezug auf mögliche Vereinbarungen oder Koalitionen mit anderen Parteien bleibt Anzengruber flexibel. Er schließt nicht aus, dass seine Gruppierung „JA – Jetzt Innsbruck“ auch in Zukunft an Wahlen teilnehmen wird und zeigt sich zuversichtlich für die kommenden Jahre. Anzengruber setzt auf einen pragmatischen Wahlkampfabschluss und setzt auf persönliche Interaktionen, im Gegensatz zu einem großen medialen Event.