Osnabrück (ots)
In einem explosiven Appell fordert Jörg Dittrich, der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), die Ampel-Regierung auf, beim bevorstehenden Koalitionsgipfel am Mittwoch endlich klare wirtschaftliche Maßnahmen zu beschließen. Er warnt eindringlich: „Neuwahlen würden den Stillstand auf Monate befördern!“ Die Zeit drängt, und Dittrich insistiert, dass die Regierung sich zusammenraufen muss, um die Wirtschaft aus ihrer Lethargie zu befreien.
Der Handwerkspräsident bringt es auf den Punkt: „Die Wirtschaft hat keine Zeit mehr zu verlieren!“ und spricht sich klar für einen Dreiklang aus: „Bürokratie spürbar abbauen, Energiekosten senken und Lohnzusatzkosten reduzieren!“ Dittrich fordert keine einzelnen Sektorsubventionen, sondern sucht umfassende Lösungen für die gesamte Wirtschaft. Mit Nachdruck schlägt er vor, den Koalitionsvertrag hinter sich zu lassen, um einen wirtschaftlichen Stimmungsaufschwung zu erzielen. „Wir brauchen jetzt eine gemeinsame Klausur – eine Art ,Neu-Koalitionsverhandlung‘!“, so Dittrich.
Dringender Reformbedarf
Er kritisiert scharf, dass die bisherigen Planungen der Ampel nicht ausreichen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft zu sichern. Das von FDP-Chef Christian Lindner vorgestellte Maßnahmen-Papier bezeichnet Dittrich als dringend notwendig und lobt, dass es „alle aufrüttelt“, was in der aktuellen Situation unerlässlich ist. Die Warnungen von Dittrich zeigen, wie ernst die Lage ist und wie wichtig eine einheitliche, zielgerichtete politische Strategie für die Zukunft Deutschlands ist. Dies könnte der Schlüssel sein, um die wirtschaftlichen Herausforderungen zu meistern und einem drohenden Stillstand aktiv entgegenzuwirken.