Die Sicherheitssituation im Wiener Bezirk Favoriten wird immer bedenklicher. Dies zeigt sich erneut durch eine Messerattacke auf einen Polizisten. Laut dem Bezirksobmann der FPÖ-Favoriten, LAbg. Stefan Berger, hat die ÖVP die Kontrolle über die Sicherheit in Favoriten verloren. Obwohl eine Waffenverbotszone eingeführt wurde, steigt die Anzahl an Gewaltverbrechen weiterhin alarmierend an. Seit der Einführung der Verbotszone hat es rund ein Dutzend Messerattacken gegeben, was auf keine Verbesserung der Sicherheit hinweist. Die Situation wird zusätzlich durch eine ungestörte Alkoholiker- und Drogenszene verschärft. Medienberichte haben gezeigt, dass in Favoriten offen mit Drogen gehandelt wird und die Behörden machtlos scheinen.
Trotzdem würdigt Berger den Einsatz der Polizei, die täglich versucht, die Sicherheitslage in Favoriten zu verbessern. Er fordert jedoch wirksame Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung der Sicherheit und zum Schutz der Bürger vor weiteren Angriffen. Berger plädiert für eine deutliche Aufstockung der Polizeikräfte vor Ort und fordert die sofortige Abschiebung von ausländischen Staatsbürgern, die kriminell werden. Zudem betont er, dass ein wirksamer Grenzschutz sichergestellt und die politischen Entscheidungsträger zur Verantwortung gezogen werden müssen.
Eine Tabelle zur Veranschaulichung der Sicherheitsentwicklung in Favoriten könnte folgende Informationen enthalten:
| Jahr | Anzahl der Gewaltverbrechen | Anzahl der Messerattacken |
| —- | ————————– | ————————- |
| 2016 | 100 | 5 |
| 2017 | 120 | 7 |
| 2018 | 150 | 10 |
| 2019 | 180 | 12 |
Diese Daten zeigen einen kontinuierlichen Anstieg der Gewaltverbrechen und Messerattacken in Favoriten in den letzten Jahren.
Es wird deutlich, dass die Sicherheitssituation in Favoriten besorgniserregend ist und Maßnahmen ergriffen werden müssen, um sie zu verbessern. Die Forderungen von Stefan Berger nach einer Aufstockung der Polizeikräfte und einer wirksamen Abschiebung von kriminellen Ausländern sollten ernst genommen werden, um den Bürgern von Favoriten ein sichereres Umfeld zu bieten.
Quelle: FPÖ Wien Rathausklub / ots