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Afrikanische Baumschlange versetzt Schleswig-Holstein in Angst und Schrecken!

In Schleswig-Holstein sorgt eine seit Monaten frei herumlaufende Afrikanische Baumschlange für Aufregung, während das Land mit einem teuren Gegengift im Klinikum Hamburg auf den Ernstfall vorbereitet ist – ein gebissener Hund verstärkt die Sorgen um die Gefahr durch das giftige Reptil!

In Schleswig-Holstein sorgt eine hochgiftige Schlange seit Monaten für Nervosität unter den Bewohnern. Die Situation spitzt sich zu, nachdem eine Passantin die Afrikanische Baumschlange ablichtete. Diese fand ihren Weg in die Aufmerksamkeit der Behörden, die daraufhin eine umfassende Suchaktion mit speziellen Hunden starteten, um das Reptil zu finden.

Die Schlange, die im Raum Oeversee gesichtet wurde, ist bis dato nicht gefangen worden. Um auf die Gefahr vorbereitet zu sein, hat das Land vorsorglich ein Gegengift beschafft, damit im Notfall schnell reagiert werden kann. Das Gegengift, das für etwa 10.000 Euro erworben wurde, wurde im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf deponiert, welches über Fachkräfte verfügt, die mit der Verabreichung des Medikaments vertraut sind.

Notwendigkeit von Gegenmaßnahmen

Bis Mitte September konnte die Aggressivität der Schlange nicht gebändigt werden und die Angst bleibt bestehen. Die Regionalbehörden hatten bereits Maßnahmen ergriffen, indem sie Fallen in der Umgebung aufstellten, um das Tier möglicherweise einzufangen. Laut einem Sprecher des Landesamtes für Umwelt werden betroffene Personen im Falle eines Bisses jedoch eine Reise von rund 150 Kilometern nach Hamburg in Kauf nehmen müssen, um schnellstmöglich behandelt zu werden. „Das UKE hat das Tropeninstitut, wo spezialisierte Ärzte zur Verfügung stehen. Es ist jedoch ratsam, nicht in Panik zu geraten, da nach einem Biss noch genügend Zeit für die Behandlung bleibt“, erklärte der Sprecher.

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Ein Biss der Afrikanischen Baumschlange kann gravierende Folgen haben, einschließlich innerer Blutungen. Diese Schlange ist jedoch ein sehr scheues Tier und wird in der Regel nicht in der Nähe von Wohngebäuden gesichtet, was die Gefahr für die Menschen verringert. Die Gefahr nimmt jedoch zu, sollte das Reptil in bewohnte Gebiete eindringen.

Vorfall mit Hund und mögliche Überlebensfähigkeit der Schlange

Die Frage, ob das Reptil den kommenden Winter überstehen kann, ist ebenfalls von Bedeutung. Experten vermuten, dass eine längere Frostperiode für die Afrikanische Baumschlange tödlich sein könnte, da sie empfindlich auf ein kühles und feuchtes Klima reagiert. „Es ist möglich, dass die Schlange Atemwegserkrankungen entwickelt, die unbehandelt fatale Folgen führen können“, so der Sprecher weiter.

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Das Unbekannte und die ungewisse Lage sorgen für Unruhe in der Region. Die Situation bleibt angespannt, während die Behörden sowohl die Bürger schützen als auch das Reptil im Visier behalten müssen, um so die Bevölkerung vor potenziellen Gefahren zu bewahren. Für weiterführende Informationen steht www.fr.de zur Verfügung.

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