Jena. AfD drängt auf klare Sprachregelungen in der Stadtverwaltung
Die politische Landschaft in Jena wird erneut aufgemischt! Die AfD-Fraktion plant, mit einem brisanten Antrag in der kommenden Stadtratssitzung kräftig auszuteilen. Der Kern des Anliegens? Die Stadtverwaltung soll endlich von der umstrittenen Gendersprache Abstand nehmen. Stattdessen fordert die AfD, dass die Kommunikation – sowohl intern als auch extern – sich strikt an den traditionellen Vorgaben der deutschen Rechtschreibung orientiert und jegliche „Phantasiepronomen“ sowie Sonderzeichen hinter sich lässt.
Ein klarer Appell von Denny Jankowski
Fraktionsvorsitzender Denny Jankowski lässt keine Zweifel an seiner Meinung: „Die Verwendung von irgendwelchen Phantasiepronomen, Sonderzeichen im Wortinneren oder Kunstpausen, um eine angebliche geschlechtersensible Sprache zu erreichen, wird von einem Großteil der Bevölkerung abgelehnt.“ Jankowski greift zu deutlichen Worten und bezeichnet die aktuellen Entwicklungen in der städtischen Kommunikation als „Verunstaltungen“ der deutschen Sprache. Er betont, dass die Bürger von Jena ein Recht auf verständliche und lesbare Informationen von ihrer Stadtverwaltung haben. Dies verdeutlicht die Implikationen der politischen Debatte, die über Sprachgebrauch und Identität hinausgeht.
In diesen aufgeladenen Zeiten wird klar, dass Sprache nicht nur ein Mittel zur Kommunikation ist, sondern auch ein Machtinstrument darstellt, das in den städtischen Diskussionen von Jena umso mehr Beachtung findet. Die Entscheidung des Stadtrats wird mit Spannung erwartet – wird die AfD ihr Vorhaben durchsetzen können oder zählt die Stimme der Befürworter der Gendersprache? Eins steht fest: Jena bleibt im Fokus der sprachlichen Auseinandersetzungen!
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