In Mecklenburg-Vorpommern braut sich ein politisches Erdbeben zusammen: Die AfD rauscht laut einer neuen Infratest-dimap-Umfrage im Auftrag des NDR auf satte 28 Prozent und sichert sich damit den Spitzenplatz. Damit schlägt sie die SPD von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, die mit 22 Prozent ins Hintertreffen gerät. Sollte jetzt gewählt werden, würde die AfD die meisten Stimmen im Land abräumen – und das könnte zu einem Regierungswirrwarr führen!
Die drohende Krise in Schwerin: Wie formt man eine Regierung, wenn die AfD die stärkste Fraktion wird? Ein Albtraumszenario für die SPD, die aktuell im Land regiert und womöglich gezwungen wäre, ein Koalitionsbündnis mit der CDU und dem Bündnis um den BSW einzugehen, nur um der AfD die Macht zu entreißen. Eine Allianz mit den Linken steht ebenfalls zur Debatte, aber die CDU müsste ihren Widerstand gegen die Linkspartei aufgeben – eine explosive Option!
Die kleinen Schlucke Not: Grüne und FDP am Abgrund
Drama pur zeigt sich auch bei den kleineren Parteien: Die Grünen, derzeit noch im Landtag, würden mit magischen vier Prozent den Wiedereinzug verpassen. Die FDP tanzt am Rande des Abgrunds und bleibt unter der Parlamentsgrenze. Derweil stagniert die Linke auf der Überlebenslinie bei fünf Prozent. Was für ein Nervenkrimi für diese Parteien, die nun um das politische Überleben kämpfen!
Spannende Diskrepanz bei der SPD: Auf Landesebene trotzen sie dem Bundestrend mit ihren 22 Prozent; auf Bundesebene schaffen sie in Mecklenburg-Vorpommern jedoch nur kümmerliche 16 Prozent bei einer Bundestagswahlprognose – deutlich hinter AfD und CDU. Bis zur nächsten Landtagswahl 2026 kann sich jedoch noch einiges ändern, aber eins ist sicher: Die politische Wetterlage bleibt brisant!