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Achim Post zieht sich aus Bundestag zurück – Fokus auf Familie und NRW-SPD!

SPD-Politiker Achim Post gibt seinen Rückzug aus dem Bundestag bekannt und will sich künftig verstärkt auf die Landespolitik und die bevorstehenden Wahlen konzentrieren – ein Abschied mit Wehmut aus der Bundespolitik nach zehn Jahren im Dienst!

Bielefeld. Der SPD-Politiker Achim Post hat seinen Rückzug aus dem Bundestag angekündigt, was in politischen Kreisen für Aufsehen sorgt. In einer Mitteilung an den Vorstand seiner Partei im Kreis Minden-Lübbecke erläuterte Post, dass er nicht für die nächste Legislaturperiode kandidieren werde. In dem bereits zugänglichen Brief an die Mitglieder des Kreisverbands betonte der in Rahden geborene Politiker: „Mir ist dieser Entschluss nicht leicht gefallen. Es war und ist eine große Ehre für mich, unseren Mühlenkreis im Deutschen Bundestag zu vertreten.“ Seine Arbeit im Bundestag wird er jedoch bis zum Ende dieser Legislaturperiode mit vollem Engagement fortsetzen.

Die Entscheidung basiert vor allem auf seinem Wunsch, mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Post erklärte, dass er stets bestrebt war, dem Grundsatz treu zu bleiben, dass politische Ämter nicht für immer dauern sollten. „Man solle nicht an ihnen kleben. Das gilt auch und gerade für ein Bundestagsmandat“, so der 65-jährige Politiker, der den Wahlkreis Minden-Lübbecke I vertritt.

Künftige Pläne und Engagement

Rückblickend auf seine politische Karriere, die 2013 begann, hat Post eine gewisse Distanz zu aktuellen politischen Herausforderungen entwickelt. Als Co-Vorsitzender der NRW-SPD plant er, weiterhin aktiv zu bleiben und sich in die bevorstehenden Wahlkämpfe zur Bundestags- und Kommunalwahl im Herbstd 2025 sowie bei den Landtagswahlen 2027 einzubringen. „Gemeinsam werden wir uns weiter geschlossen und entschlossen für die soziale Demokratie einsetzen“, kündigte er an.

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Von 2015 bis 2023 nahm Post zudem die Rolle als Vorsitzender der NRW-Landesgruppe in der SPD-Fraktion ein und gehört seit September 2017 dem Führungsgremium als stellvertretender Fraktionschef an, wobei er sich insbesondere um die Bereiche Haushalt, Finanzen und Europa kümmert. Diese Erfahrungen will er in seine zukünftigen politischen Aktivitäten einfließen lassen.

Post, der sich in seiner Laufbahn durch Engagement und Leidenschaft ausgezeichnet hat, verzichtet auf den Bundestagswahlkampf, um sich besser um seine Familie kümmern zu können. In einer demokratischen Gesellschaft ist es wichtig, dass Mandate, wie das eines Bundestagsabgeordneten, nicht zur Lebensaufgabe werden. Sein Rückzug wird in den Parteikreisen als eine respektable Entscheidung wahrgenommen, die das persönliche Wohl über politische Ambitionen stellt.

Die Hintergründe zu diesen Änderungen sind hierbei besonders interessant, da sie auf einen Trend innerhalb der Politik hindeuten, bei dem zunehmend Abgeordnete eine Balance zwischen Berufsleben, politischen Verpflichtungen und Privatleben suchen. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.mt.de.

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Mit diesem Schritt wird Post voraussichtlich auch Raum für neue politische Talente schaffen, die in den Bundestag einziehen könnten. Die SPD wird sich in den kommenden Monaten entscheiden müssen, wie sie die Position Post’s neu besetzen will und wen sie für die kommenden Wahlen aufstellen wird. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus entwickeln wird.

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