Schockierende Zahlen aus der Westküste! In Dithmarschen und Steinburg schließen dramatisch weniger Schülerinnen und Schüler mit dem Abitur ab als in den Städten Kiel und Flensburg. Laut einer brisanten Auswertung der Landesregierung, die auf eine Anfrage der SPD-Fraktion beruht, erreichen lediglich 34,1 Prozent in Steinburg und mickrige 31,3 Prozent in Dithmarschen das begehrte Abitur, während Flensburg eine beeindruckende Quote von über 71 Prozent verzeichnet. Was läuft hier schief?
Der Landessprecher der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft, Bernd Schauer, schlägt Alarm: Schülerinnen und Schüler an der Westküste stehen vor enormen Herausforderungen. Lange Anfahrtswege zu den Gymnasien und das fehlerhafte Angebot an Gemeinschaftsschulen mit Oberstufe machen das Leben schwer. Zudem ist der Lehrermangel ein brennendes Problem, denn an der Westküste ist der Anteil an unqualifizierten Aushilfskräften besonders hoch. Diese Fakten haben direkte Auswirkungen auf die Unterrichtsqualität und damit auf die Zukunft junger Menschen!
Wer ist verantwortlich?
In der Antwort des Bildungsministeriums heißt es kühl, dass die Landesregierung nicht für die Schulangebote vor Ort zuständig sei. Die Gemeinden tragen die Verantwortung für die Entscheidung über das Schulangebot. Dies wirft Fragen auf: Sind die Kommunen wirklich in der Lage, die Bildungspläne der Schülerinnen und Schüler angemessen zu gestalten? Die Zeit läuft, und das Bildungssystem an der Westküste braucht dringend eine Überholung!
Die düsteren Aussichten für junge Menschen im Land sind alarmierend und fordern sofortige Maßnahmen. Ein Blick auf die Statistik macht deutlich, dass hier dringend gehandelt werden muss!