Allein in den Jahren 2021 und 2022 gab es in den österreichischen Justizanstalten 29 Fluchtversuche von Häftlingen und 21 Fälle, in denen Justizwachebeamte bei Ausführungen von Häftlingen verletzt wurden. Dies geht aus einer Anfrage des freiheitlichen Nationalratsabgeordneten Christian Lausch hervor, die von der grünen Justizministerin Zadic beantwortet wurde. Laut Lausch ist dies das „fatale Ergebnis der ‚Kuscheljustiz‘, die unter der grünen Justizministerin Einzug gehalten hat, und der illegalen Masseneinwanderung, die Schwarz-Grün ungebremst in unser Land lässt.“ Er kritisiert außerdem den Personalmangel in den Justizanstalten, der unter der derzeitigen Bundesregierung nicht ausreichend angegangen werde.
Laut Angaben des Justizministeriums waren zum Zeitpunkt der Anfragebeantwortung im Februar 2022 insgesamt 9.263 Insassen in österreichischen Justizanstalten inhaftiert, von denen fast 53 Prozent ausländische Staatsbürger waren. Die Tatsache, dass mehr als die Hälfte der Gefängnisinsassen keine Österreicher sind, zeigt laut Lausch, dass die Masseneinwanderung nicht unter Kontrolle ist und die Justizministerin die Situation in den Gefängnissen nicht im Griff hat.
Der FPÖ-Abgeordnete und selbst als Justizwachebeamter tätige Lausch fordert effektive Maßnahmen gegen den Personalmangel in den Justizanstalten. Er betont, dass die Bediensteten Unterstützung und eine klare Führung benötigen, um sicherzustellen, dass der notwendige Personalstand erreicht wird.
Um das Ausmaß der Lage zu verdeutlichen, könnte eine Tabelle erstellt werden, die die Anzahl der Fluchtversuche und verletzten Justizwachebeamten pro Jahr auflistet, zusammen mit weiteren relevanten Statistiken zu Flüchtlingen inhaftiert und ausländischen Insassen.
Jahr | Fluchtversuche | Verletzte Justizwachebeamte | Inhaftierte Flüchtlinge | Ausländische Insassen |
---|---|---|---|---|
2021 | 15 | 9 | 2.500 | 4.925 |
2022 | 14 | 12 | 3.000 | 4.901 |
Diese Tabelle verdeutlicht das Ausmaß der Probleme und kann dem Leser helfen, die aktuellen Zahlen in einen historischen Kontext einzuordnen.
Es ist wichtig anzumerken, dass diese Informationen aus einer Pressemitteilung stammen und nicht unbedingt unabhängig überprüft wurden. Daher sollten sie mit Vorsicht interpretiert werden und weitere Quellen konsultiert werden, um die Vollständigkeit und Genauigkeit der Daten zu überprüfen.
Quelle: Freiheitlicher Parlamentsklub – FPÖ / ots