In Verden, Niedersachsen, tobt ein politischer Sturm: Der Verein Campact, der seit 20 Jahren aktiv ist, setzt sich stark gegen die AfD und für die Rechte von Landwirten ein. Gegründet am 1. November 2004 von Christoph Bautz und Felix Kolb, hat sich Campact schnell zu einer bedeutenden Kraft im politischen Diskurs entwickelt. Besonders bekannt ist der Verein für seine Online-Petitionen und massiven Demonstrationen, die er organisiert, um mit vereinten Kräften auf politische Missstände aufmerksam zu machen. Laut einem Bericht von lomazoma.com haben ihre Aktionen bereits über zehn Millionen Euro an Spenden eingebracht. Umso erschreckender war die Erfahrung von Gewalt und Aggression, die sie durch zahlreiche Hassmails und sogar Brandanschläge erlitten haben.
Struktur und Unterstützung von Campact
Bei Campact engagieren sich über hundert Personen, die sich für progressive Politik einsetzen. Die Mitglieder sind vielseitig und bringen unterschiedliche Erfahrungshorizonte mit, wie aus der Website der Organisation hervorgeht. Christoph Bautz, der Geschäftsführer, hat zuvor Attac Deutschland mit aufgebaut und sich stark in der Kampagnenarbeit engagiert. Unter seinem Vorsitz hat Campact bedeutende Schritte zur Organisation von Bürgerinitiativen unternommen und sich immer wieder als Stimme der Zivilgesellschaft etabliert. Die Arbeit wird über eine Stiftung finanziert, die 2019 ins Leben gerufen wurde, nachdem Campact der gemeinnützige Status entzogen wurde.
Die Organisation hat auch eine wichtige Rolle in der aktuellen politischen Landschaft, indem sie immer wieder mobilisiert und den Dialog mit der Gesellschaft sucht. Trotz der wiederkehrenden Hassbotschaften bleibt Campact unerschüttert und verfolgt entschlossen seine Ziele für eine demokratische und gerechte Gesellschaft, was die politische Diskussion in Deutschland maßgeblich beeinflusst.
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