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15-jähriger Terrorverdächtiger aus Brandenburg: Unter Polizeischutz zu Hause!

15-jähriger Syrer in Frankfurt (Oder) wegen Terrorverdachts unter ständiger Polizeibewachung, nachdem er Kontakt zu einem geplanten Anschlag auf ein Taylor-Swift-Konzert in Wien hatte – Ermittlungen laufen weiter!

Frankfurt (Oder)/Brandenburg – Ein schockierender Fall aus Brandenburg zieht derzeit große Aufmerksamkeit auf sich. Ein 15-jähriger Syrer wurde wegen Terrorverdachts von der Polizei in Gewahrsam genommen. Nach seiner Freilassung steht er nun unter ständiger Polizeibewachung. Diese außergewöhnliche Maßnahme wurde notwendig, weil der Jugendliche in Kontakt zu Beran A. (19) stand, der einen Terroranschlag auf ein Taylor-Swift-Konzert in Wien geplant haben soll.

Die Brandenburger Polizei hat nun die Überwachung des 15-Jährigen übernommen und sorgt rund um die Uhr für seine Sicherheit. Polizisten in Zivilfahrzeugen sind regelmäßig vor seinem Wohnhaus in Frankfurt (Oder) postiert. Der Jugendliche wohnt dort mit seinen Eltern und drei Geschwistern in einem eingerüsteten Plattenbau. Er darf derzeit nicht zur Schule gehen und soll an einem Deradikalisierungs-Programm teilnehmen.

Deradikalisierung und laufende Ermittlungen

„Die Ermittlungen gegen den Beschuldigten wegen des Verdachts des Werbens für eine terroristische Vereinigung im Ausland dauern an“, erklärte die Sprecherin der Generalbundesanwaltschaft, Dr. Ines Peterson. Laut den bisherigen Erkenntnissen hatte der Jugendliche über einen verschlüsselten Messenger-Dienst Kontakt zu Beran A., dem mutmaßlichen Selbstmordattentäter. Gemeinsam tauschten sie sich über mögliche Anschlagsziele aus, darunter Konzerte und Demonstrationen von Homosexuellen, wie der Christopher Street Day.

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Der Österreicher Beran A. mit nordmazedonischen Wurzeln wollte Taylor-Swift-Fans angreifen, die kein Ticket für das Konzert in Wien bekommen hatten und vor dem Stadion der Musik lauschen wollten. Beran A. plante, diese Menschen mit Messern, Macheten und Sprengstoff zu attackieren und sich als Polizist zu verkleiden, um ungehindert dorthin zu gelangen, wie m.bild.de berichtet.

Auch der 15-jährige Syrer soll den Wunsch geäußert haben, im Namen der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) einen Anschlag zu verüben. Anfang September wurde er dann zur Gefahrenabwehr in Polizeigewahrsam genommen. Nach vier Wochen musste er jedoch wieder entlassen werden, da bis zu diesem Zeitpunkt kein Haftbefehl aus den Ermittlungen des Generalbundesanwalts hervorgegangen war.

Vor dem Hintergrund dieser Ereignisse bleibt abzuwarten, wie sich die weiteren Ermittlungen der Generalbundesanwaltschaft entwickeln. Die Polizei in Brandenburg ist jedenfalls fest entschlossen, keinen Spielraum für potenzielle Gefahren zu lassen und plant, den Jugendlichen weiterhin streng zu überwachen.

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Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf m.bild.de.

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