In einem hitzigen politischen Schlagabtausch wurde der Vorschlag der niederösterreichischen Grünen, einen sogenannten Bodenfonds zur Vorsorge gegen Naturkatastrophen einzurichten, in der jüngsten Landtagssitzung abgelehnt. Die Grünen, die seit Wochen für diesen Fonds plädieren, sind über die Ablehnung durch die ÖVP, FPÖ und NEOS „bestürzt“. Nur die SPÖ unterstützte den Antrag, der darauf abzielte, präventive Maßnahmen zu treffen, um künftigen Naturkatastrophen entgegenzuwirken, wie NÖN.at berichtete.
Grüne fordern Schutzmaßnahmen
Helga Krismer, die Landessprecherin der Grünen, äußerte scharfe Kritik an der Haltung der Regierungsparteien. Sie betonte die Notwendigkeit eines nachhaltigen Hochwasserschutzes und einer durchdachten Raumordnung, um für die Zukunft gewappnet zu sein. Der Bodenfonds hätte, so Krismer, eine entscheidende Rolle spielen können, um die Bevölkerung vor den verheerenden Folgen von Hochwasser und anderen Naturkatastrophen zu schützen, was von der Grünen Partei als „unverantwortlich“ angesehen wird, dass solche notwendigen Maßnahmen nicht unterstützt werden. Laut NÖN.at sollte diese Ablehnung ernsthafte Konsequenzen für die politischen Prioritäten im Land haben.
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