Das Schicksal des Reparaturbonus in Österreich steht auf der Kippe! Trotz seiner enormen Popularität und der Nutzung durch fast 900.000 Menschen seit Einführung im Jahr 2022 droht die Förderung aufgrund des drängenden Budgetdefizits von 6,4 Milliarden Euro eingestellt zu werden. Dies berichtet Kosmo. Der Reparaturbonus wird vor allem von privaten Haushalten in Anspruch genommen, da er 50 Prozent der Instandhaltungskosten für Elektrogeräte und Fahrräder bis zu maximal 200 Euro umsonst deckt. Mit beinahe 3.000 wöchentlichen Neu-Anträgen seit der Erweiterung des Bonus auf Fahrräder im September 2024 ist die Beliebtheit ungebrochen. Die Auszahlung erfolgt direkt auf das Konto der Antragsteller.
Doch nun kämpft der Reparaturbonus um sein Überleben! Auch der Klimabonus, eine Initiative der Grünen, steht auf der Kippe. Das Klimaministerium hat bereits Auszahlungen und Anträge in Höhe von rund 150 Millionen Euro verzeichnet, was jedoch nicht ausreicht, um die Unsicherheit über die zukünftige Förderung zu beseitigen. Evaluierungen über die Fortführung beider Boni sind momentan im Gange, da eine neue Regierung noch nicht gebildet wurde. Sollte der Reparaturbonus tatsächlich auslaufen, hätte dies gravierende Folgen für die Förderung von Reparaturdienstleistungen, die in einer nachhaltigen Wirtschaft von zentraler Bedeutung sind.
Die Vorteile des Reparaturbonus
Der Reparaturbonus hat nicht nur finanzielle Vorteile. Er dient auch der Reduktion von Elektroschrott und schont natürliche Ressourcen. Viele Bürger schätzen die Möglichkeit, ihre geliebten Elektrogeräte oder Fahrräder weiterhin nutzen zu können, wie oesterreich.gv.at berichtet. Experten betonen, dass die Unterstützung von Reparaturdienstleistungen essenziell ist, um eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu fördern. Solche Initiativen stärken zudem regionale Arbeitsplätze und ermöglichen es Handwerkern, ihre Fähigkeiten einzubringen und zu bewahren.
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