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Kurz vor dem Jahreswechsel ist das Thema illegale Pyrotechnik in Österreich wieder in den Fokus gerückt. Das Zollamt warnt eindringlich vor den Gefahren und hat bis Mitte Dezember 2024 bereits mehr als 3.600 nicht erlaubte Feuerwerkskörper sichergestellt. In diesem Jahr fanden 33 gezielte Kontrollen statt, bei denen insgesamt 67 Packungen mit über 3.600 gefährlichen Gegenständen beschlagnahmt wurden, darunter 1.530 Stück ohne jegliche Kennzeichnung. Insbesondere Produkte aus der risikobehafteten F4-Kategorie, die nur von Fachleuten gezündet werden dürfen, wurden entdeckt. Laut meinbezirk.at haben die Ermittler auch 18 Packungen mit einem hohen Kontingent an F3-Feuerwerkskörpern sichergestellt.
Risiken und Strafen
Die Verwendung und der Besitz von illegalen Feuerwerkskörpern sind in Österreich durch das Pyrotechnikgesetz streng reguliert. Finanzminister Gunter Mayr warnte, dass illegale Pyrotechnik massive Gefahren für Gesundheit und Sicherheit birgt. Jedes Jahr gibt es zahlreiche Verletzte und sogar Todesfälle, die durch unsachgemäßen Umgang mit diesen gefährlichen Produkten verursacht werden können. Bei Verstößen drohen Geldstrafen von bis zu 10.000 Euro oder sogar bis zu sechs Wochen Freiheitsstrafe. Heike Fetka-Blüthner, Vorständin des Zollamts Österreich, betonte, dass Produkte ohne Kennzeichnung oder aus nicht autorisierten Quellen ein hohes Risiko darstellen und in Österreich verboten sind.
Programmiert für das neue Jahr sind auch neue Produkte auf dem Markt, wie beispielsweise das Retro-Bodenfeuerwerk "Superböller II Tiger Bomb" von Funke Fireworks. Dieses Knallfeuerwerk überzeugt mit Handarbeit und einem beeindruckenden Knall. Es ist wichtig, nur Produkte zu verwenden, die den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. Die Superböller II finden sich in einer 4er-Packung und haben eine Länge von 14 cm. Die Fans solcher Produkte werden auf pyrodragon-feuerwerk.de neugierig gemacht, wo sie weitere Details zu diesen Feuerwerkskörpern erhalten können. Um sicher ins neue Jahr zu starten, sollten Verbraucher sorgfältig auf legale Angebote achten und von illegalen Produkten Abstand nehmen.
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