
Am Flughafen Wien wurde im November ein massiver Schlag gegen Produktpiraterie durchgeführt. Zöllnerinnen und Zöllner sicherten in vier Sendungen aus Thailand insgesamt 5.121 gefälschte Markenprodukte. Die Fälschungen umfassten 1.402 Paar Schuhe, 1.279 Taschen und Rücksäcke, 415 Sporthemden und viele weitere Artikel wie Jacken, Gürtel und Schmuck. Diese Waren sollten von Thailand über Österreich nach Großbritannien und die Niederlande verschickt werden, wie kosmo.at berichtete.
Usurpation von Markenrechten
Finanzminister Gunter Mayr machte deutlich, dass Produktpiraterie kein Kavaliersdelikt sei. Er erklärte: „Diese Fälschungen schaden den redlichen Unternehmen und mit meist minderer Qualität auch Konsumentinnen und Konsumenten.“ Die gefälschten Produkte wurden beschlagnahmt und die Rechteinhaber entsprechend informiert. Dieser erfolgreiche Einsatz steht als Beispiel für die Bemühungen des Zolls, die Integrität von Markenartikeln zu schützen, so berichtete auch ots.at.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung