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Zahnfüllungen in Gefahr: Ab 2025 drohen hohe Kosten für Patienten!

Der Konflikt zwischen Zahnärzten und der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) um die kostenfreien Zahnfüllungen spitzt sich zu. Ab 2025 gibt es in Österreich keine kostenfreien Amalgam-Füllungen mehr! Dies ist eine Konsequenz eines EU-weiten Verbots, das das giftige Quecksilber aus Zahnfüllungen verbannen soll. Laut Informationen von Krone.at haben sich die Parteien nicht auf eine Lösung einigen können, was eine finanzielle Mehrbelastung für viele Patienten zur Folge haben wird, die auf Füllungen angewiesen sind.

Der Streit ist besonders brisant, denn seit 2018 dürfen Amalgamfüllungen bei Schwangeren und Kindern nicht mehr eingesetzt werden. Die Europäische Union hat den Druck erhöht und ab 2025 sind diese Füllungen EU-weit verboten. Doch die Zahnarztpraxis steht vor einem Dilemma: Es fehlt an einem finanzierten Ersatz für die Amalgamfüllungen. Ein geplanter Verhandlungstermin dieser Woche zwischen der Zahnärztekammer und der ÖGK fiel ins Wasser, wie DerStandard.at berichtet. Sollte bis Jahresanfang 2025 keine Einigung erzielt werden, müssen Patienten wohl alle neuen Füllungen privat bezahlen, was die Zahnarztbesuche für viele unerschwinglich machen dürfte.

Die anstehenden Änderungen und der Streit um die Finanzierung gefährden nicht nur die Gesundheit der Patienten, sondern auch das Vertrauen in das Gesundheitssystem. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um eine Lösung zu finden, die sowohl die Anliegen der Zahnärzte als auch die der Patienten berücksichtigt.

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In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Ursache
Finanzierungsfrage, EU-weites Verbot
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
derstandard.at

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