BerufÖsterreich

Zadić kehrt nach Babypause zurück: Gesetze für Politikerinnen fehlen!

Justizministerin Alma Zadić (Grüne) kehrt nach ihrer Babypause am Montag, dem 6. Dezember 2025, zurück in ihr Amt. Während ihrer Abwesenheit übernahm Sozial- und Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) die Vertretung für die Ministerin, die kürzlich ihr zweites Kind bekommen hat. Zadić hatte bereits 2021 eine ähnliche Auszeit, als sie nach knapp zwei Monaten zurückkehren konnte, und erneut zeigte sie sich von der Unterstützung durch ihre Kollegen beeindruckt. Johannes Rauch würdigte auf Instagram die „großartige Arbeit“ Zadićs und versicherte, ihre Vertretung mit großer Sorgfalt durchzuführen, als er ihr einen Strampler mit der Aufschrift „Mama ist die Beste“ überreichte, wie die Nachrichten der Krone berichten.

In einem persönlichen Beitrag auf der Plattform Bluesky erklärte Zadić: „Ab der Geburt werde ich mich für einige Wochen vertreten lassen, um das neue Familienmitglied gut ankommen zu lassen.“ Diese Bemerkung verdeutlicht die bemerkenswerte Balance zwischen Beruf und Familie, die viele Politikerinnen anstreben müssen. Johannes Rauch wünschte Zadić in seiner Rückmeldung viel Erfolg für den neuen Lebensabschnitt und lobte sie als „Garantin für eine unabhängige Justiz“. Besondere Herausforderungen ergeben sich durch das Fehlen einer echten Mutterschutz- und Karenzregelung für Politikerinnen in Österreich. Weder Regierungsmitglieder, noch Abgeordnete oder Bürgermeisterinnen haben Anspruch auf die Bestimmungen des Mutterschutzgesetzes, da politische Mandate nicht als Angestelltenverhältnis gelten, wie auch die Die Presse feststellt.

Kurze Werbeeinblendung

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Österreich
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
diepresse.com

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"