
Der Österreicher Wolfgang Bartosch bleibt bis auf weiteres geschäftsführender Präsident des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB). Am Montagnachmittag entschied der Rechtsmittelsenat unter dem Vorsitz von Thomas Partl, dass es bei den Beschlüssen des ÖFB-Präsidiums vom 29. November 2024 keine Verstöße gegen die Satzungen gegeben hat. Diese Ergebnisse widerlegen die Bedenken von Gerhard Götschhofer, dem Präsidenten des oberösterreichischen Fußball-Landesverbands, der angedeutet hatte, es sei zu einem Satzungsbruch gekommen.
Bartosch im Amt bestätigt
Die Entscheidung des Rechtsmittelsenats sorgt dafür, dass Bartosch bis zur nächsten Bundeshauptversammlung im Amt bleibt. Laut dem Urteil gab es keine Verstöße im Sinne des Paragrafen 22 Absatz 2 der ÖFB-Satzungen. Diese Klarstellung ist entscheidend, um die Stabilität und Kontinuität innerhalb des Verbandes zu gewährleisten, da eine eventuelle Absetzung Bartoschs weitreichende Folgen gehabt hätte. Der Rechtsmittelsenat stellte eindeutig fest, dass die Wahl ordnungsgemäß durchgeführt wurde, wie auch kicker.de berichtete.
Die Unklarheiten rund um die Wahl und die folgenden Zweifel wurden nun vollständig ausgeräumt. Bartosch kann somit seine Arbeit im ÖFB fortsetzen, was für die momentane Fußballsituation in Österreich von Bedeutung ist. In einer Zeit, in der der österreichische Fußball vor Herausforderungen steht, ist eine stabil bleibende Führungsspitze unerlässlich. Der Rechtsmittelsenat bestätigte, dass alle Vorgänge im Einklang mit den relevanten Vorschriften liefen, und schloss damit jegliche Spekulationen über mögliche Unregelmäßigkeiten aus, wie laola1.at berichtete.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung