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Wirtschafts-Alarm: Österreichs Unternehmen unter Druck durch EU-Gesetze!

In einer leidenschaftlichen Debatte im Nationalrat hat der FPÖ-Wirtschaftssprecher NAbg. Dr. Axel Kassegger scharfe Kritik an der Bundesregierung und deren Vorgehen in Brüssel geübt. Laut Kassegger sollte das vorrangige Ziel einer österreichischen Regierung darin bestehen, die Interessen der eigenen Bevölkerung zu vertreten, statt sich den Vorgaben der Europäischen Union zu unterwerfen. Er bemängelte, dass die derzeitige Koalition in den letzten fünf Jahren nicht für die österreichischen Belange eingetreten ist, sondern stattdessen die Interessen Brüssels in Österreich promoted hat. Dies wurde von Kassegger als ein Scheitern der politischen Führung bezeichnet, welches ernsthafte Zweifel aufwirft, ob sich unter der „geplanten Verlierer-Koalition“ etwas ändern wird, wie OTS berichtet.

Kassegger stellte auch die dramatischen wirtschaftlichen Bedingungen für Unternehmen in Österreich und Europa heraus. Er verwies auf die enormen Kosten, die durch den „Green Deal“ und CO2-Preise entstehen, die die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie gefährden. „Wie sollen Unternehmen gegen die USA oder gegen Firmen in Asien, insbesondere in China, bestehen können, wenn sie einen Rucksack von etwa fünfmal so hohen Energiekosten mitschleppen?“ erklärte er und warnte, dass wir mitten in einer Insolvenzwelle stecken. Besonders kritisch äußerte sich Kassegger auch zum Lieferkettengesetz, welches seiner Meinung nach einen übermäßigen bürokratischen Aufwand verursacht, der selbst Klein- und Mittelbetriebe hart trifft. Dies führe dazu, dass der Mittelstand wegbricht und er forderte dessen sofortige Abschaffung: „Wenn unsere Unternehmen im globalen Wettbewerb bestehen wollen, dann brauchen sie günstige Energie, deutlich weniger Bürokratie und leistungsbereite Mitarbeiter.“

Die Rolle von Arbeit und Demokratie

Universität St. Gallen die Verbindung zwischen Arbeit und Demokratie. Es wird argumentiert, dass ein neues Arbeitsverständnis nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht wichtig ist, sondern auch demokratische Prozesse in der Gesellschaft fördert. Eine angemessene Entlohnung ist entscheidend für die politische Teilnahme der Bürger. Der Gedanke, dass demokratisch ausgerichtete Organisationen in der Lage sind, Werte und Kompetenzen zu fördern, die die Demokratie unterstützen, gewinnt an Bedeutung. Der Aufruf zur verstärkten Beteiligung an wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Prozessen lässt sich also als direkte Antwort auf die jüngsten politischen Entwicklungen verstehen. Prof. Dr. Antoinette Weibel und Prof. Dr. Thomas Beschorner betonen die Wichtigkeit einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft und dessen Relevanz für die Unternehmenspolitik.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Insolvenz
In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Ursache
Irrweg des Green Deal
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
unisg.ch

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