Die wirtschaftlichen Turbulenzen in Österreich nehmen zu! Gerald Zmuegg, der dynamische Geschäftsführer des Finanzombudsteams, hat im Interview mit krone.tv die alarmierende Situation bei Palmers angesprochen, wo Mitarbeiter Anfang Februar keine Gehälter erhalten haben. Während Zmuegg kritische Stimmen gegen die Wirtschaftskammer erheben, insbesondere gegen Generalsekretär Wolfgang Hattmannsdorfer und seine Forderungen, rät er eindringlich dazu, die Bürokratie zu verringern und die tatsächlichen wirtschaftlichen Herausforderungen klar zu benennen. „Die Entfesselung der Wirtschaft von einer Organisation, die selbst auf planwirtschaftlichen Parametern beruht, ist wenig glaubwürdig“, so Zmuegg., berichtete die Krone.
Kritik an der Wirtschaftskammer
Zmuegg fordert eine grundlegende Reform der Wirtschaftskammer und schlägt vor, sie in eine GmbH umzuwandeln, deren Mitglieder darüber abstimmen, ob sie liquidiert oder fortgeführt werden soll. Diese Idee erntet Zustimmung, während Zmuegg die derzeitige Lösungsmittelpolitik als unzureichend kritisiert, insbesondere seit der Corona-Krise. „Die Zölle, die von Trump angekündigt wurden, schwächen den Euro und führen zu importierter Inflation“, stellte er fest. Die Medien müssten die kommenden Herausforderungen klar benennen, statt die Situation herunterzuspielen.
Wirtschaftskammer-Präsident Andreas Wirth äußert sich in einem anderen Interview zur angespannte Lage des Handels während der Adventzeit und fordert „Eigenverantwortung und Maßnahmen“ von der Politik, um die Wirtschaft für die zweite Jahreshälfte 2025 wieder zu beleben. Er betont die Dringlichkeit einer positiven Grundstimmung vor den bevorstehenden WK-Wahlen im März, während gleichzeitig die Befürchtungen über die finanziellen Auswirkungen der hohen Kollektivvertragsabschlüsse bestehen bleiben. „Die wirtschaftliche Situation im Handel ist grundsätzlich sehr angespannt“, erklärt Wirth. Laut BVZ sind dies besorgniserregende Entwicklungen, die nicht ignoriert werden dürfen.
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