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Wirtschaft in Österreich am Boden: Wer ist schuld an der Krise?

Die wirtschaftliche Situation in Österreich ist alarmierend: Unternehmen wie Kika/Leiner, Schaeffler und der Motorradhersteller KTM kämpfen mit einer massiven Krise, die nicht nur die Firmen, sondern auch die Arbeitsplätze in der Region bedroht. Laut einer aktuellen Auswertung von Creditreform ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in den ersten drei Quartalen 2024 im Vergleich zum Vorjahr um erschreckende 22,8 Prozent gestiegen. Besonders die Probleme des deutschen Automobilgiganten VW haben direkte Auswirkungen auf die heimische Wirtschaft und führen zu einem drohenden Jobabbau, insbesondere in Oberösterreich und der Steiermark, wo bis zu 750 Stellen bei KTM wegfallen könnten, wie auf OTS.at berichtet.

Diese besorgniserregende Lage wird in der kommenden Episode der Diskussionssendung "Pro und Contra" am 3. Dezember um 22:20 Uhr auf Puls 4 und JOYN thematisiert. Moderatorin Gundula Geiginger wird prominente Gäste wie Reinhold Mitterlehner, ehemaligen Vizekanzler und Wirtschaftsminister, sowie den Delegationsleiter im EU-Parlament Andreas Schieder begrüßen. Auch Barbara Blaha, Gründerin des Momentum-Instituts, und Georg Kapsch, Vorstandsvorsitzender der Kapsch Group, werden über die Verantwortung und mögliche Lösungsansätze diskutieren. Eine zentrale Frage bleibt: Wer trägt die Schuld an der desolaten Wirtschaftslage? Sind es die Manager, die Politiker oder die globalen Märkte? Wie lässt sich das massive Budgetdefizit überwinden? Diese und weitere kritische Fragen stehen im Fokus, wie Puls4.com berichtet.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Insolvenz
In welchen Regionen?
Österreich
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Ursache
schwache Nachfrage, gestiegene Standortkosten, bürokratische Hürden
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
puls4.com

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