
Ein massiver Wintersturm hat am Wochenende in Kanada, insbesondere in den Provinzen Ontario und Quebec, für großes Chaos gesorgt. Laut der Krone fielen am Sonntag bis zu 40 Zentimeter Neuschnee, was dazu führte, dass Hunderte von Flügen an den Flughäfen Toronto Pearson und Montreal Trudeau gestrichen wurden. In Toronto allein wurden über 400 Abflüge verspätet und weitere 250 gestrichen. Die Behörden setzen intensiv Schneeräumgeräte ein, um die Landebahnen von der Schneemenge zu befreien.
Die extremen Wetterbedingungen haben auch Auswirkungen auf öffentliche Einrichtungen. Viele Schulen blieben geschlossen, und wie die Kleine Zeitung berichtet, wurden die Bewohner gewarnt, ihre Häuser nicht zu verlassen. Öffentliche Verkehrsmittel wie Straßenbahnen und Busse fahren nur eingeschränkt, während die Einsatzkräfte weiterhin zu Hause bleiben raten. Diese Witterungsbedingungen sind in Kanada nicht ungewöhnlich, doch die Kombination aus starkem Schneefall und heftigen Windböen verschärft die Situation erheblich.
Zusätzliche Herausforderungen aufgrund des Wetters
In Toronto fielen in der vergangenen Woche bereits rund 60 Zentimeter Neuschnee, wodurch der Rekord für den gesamten Winter 2023/2024 gebrochen wurde. Die Behörden reagieren schnell auf die Situation: Environment Canada gab eine Wintersturmwarnung aus, um die Einwohner über die plötzliche Wetterveränderung zu informieren. Viele öffentliche Einrichtungen, darunter Museen und Galerien, haben geschlossen, was die betroffenen Städte zusätzlich belastet. Mit diesen erwarteten Wetterbedingungen und den damit verbundenen Schwierigkeiten sind die Auswirkungen des Winters in Kanada deutlich spürbar.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung