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Der Wiener Opernball erstrahlte dieses Jahr in vollem Glanz, trotz der traurigen Abwesenheit seines langjährigen Organisators Richard Lugner, der im vergangenen Jahr verstarb. Unter den schillernden Gästen, die in prachtvollen Roben zur Veranstaltung schwebten, befand sich auch das Model Leni Klum, die mit ihrem funkelnden braunen Kleid alle Blicke auf sich zog. „Ich fühle mich wie eine Prinzessin“, äußerte sie. Insgesamt marschierten 320 junge Debütanten mit frischen Blumensträußen über das Tanzparkett der Wiener Staatsoper, ein Ereignis, das trotz wirtschaftlicher Herausforderungen und steigender Preise in Österreich stattfand, wie kosmo.at berichtete.
Jacqueline Lugner, Lugners Tochter, nahm ebenfalls an dem glanzvollen Abend teil und ehrte ihren Vater mit einem leer bleibenden Stuhl in seiner Loge. Sie wurde von dem Künstler Alec Monopoly begleitet, der ein großes Graffiti von Lugner auf dessen Einkaufszentrum geschaffen hatte. Währenddessen äußerte Jacqueline: „Er hat eine riesengroße Lücke hinterlassen, und er wird vielen Leuten fehlen.“ Auch Lugners Witwe, Simone, war anwesend. Trotz ihrer schweren Gedanken an ihren verstorbenen Ehemann wählte sie eine andere Rolle, indem sie als TV-Reporterin für Puls4 das Geschehen beim Ball begleitete. Wie brisant.de berichtete, könnte dies eine interessante Abwechslung sein, da ihre Beziehung zu Jacqueline nach Lugners Tod angespannt ist.
Schutzmaßnahmen und prominente Gäste
Der Opernball stand in diesem Jahr nicht nur im Zeichen der Trauer um Lugner, sondern auch unter dem Schatten von Terrorbedrohungen. Das Innenministerium ergriff strenge Sicherheitsmaßnahmen und setzte Hunderte Beamte ein, um die Gäste zu schützen. Trotz dieser Bedenken feierten die Anwesenden, darunter auch der Sänger Sasha und der „Supertalent“-Juror Bruce Darnell, der die Bedeutung von Kunst und Kultur betonte, während er in der Loge saß. Die Prominenz zog abermals internationale Aufmerksamkeit auf sich, auch wenn Richard Lugner, bekannt dafür, große Stars nach Wien zu holen, in diesem Jahr nicht mehr persönlich präsent war.
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