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Wiener AK fordert klare Maßnahmen gegen unlautere Unternehmenspraktiken!

In einer entscheidenden Pressekonferenz sind am 18. Februar 2025 zentrale Fragen zur Situation der Beschäftigten und Konsument:innen in Österreich im Fokus. Renate Anderl, Präsidentin der Arbeiterkammer (AK), und Silvia Hruška-Frank, Direktorin der AK, werden dabei Antworten auf brennende Themen geben. Diese reichen von den finanziellen Leistungen, die die AK für ihre Mitglieder erreichen konnte, bis hin zu den häufigsten Beratungen durch Expert:innen im vergangenen Jahr. Interssierte können die Veranstaltung live unter wien.arbeiterkammer.at/leistungsbilanz verfolgen, wie die AK bekannt gab.

Wachsende Sorgen um Arbeitnehmerleistungen

Während die AK anstrebt, bessere Bedingungen für Arbeitnehmer:innen zu schaffen, müssen diese sich weiterhin auf Kürzungen gefasst machen. Wie die AK Aktuell berichtet, drohen Anleitungselemente wie weniger Familienbeihilfe und reduzierte Arbeitslosenleistungen, was die Armutsgefährdung nach Jobverlust erhöhen könnte. Diese Kürzungen erfolgen in einer Zeit, in der die Gewinne durch staatliche Einsparungen hauptsächlich den Unternehmen zuteilwerden."Wir müssen deutlicher darauf hinweisen, dass die wahren Leistungsträger:innen der Gesellschaft, die Beschäftigten, die Hauptleidtragenden sind", so Ludwig Dvořák von der AK Wien.

Die Diskussion um den Familienlastenausgleichsfonds (FLAF) und die Arbeitslosenversicherung zeigt sich als ein entscheidender Punkt in der gegenwärtigen Debatte. Vor allem die Praxis des "Zwischenparkens", bei der Mitarbeitende nur für kurze Zeit angestellt sind und diese Praktiken während saisonaler Engpässe zunehmen, scheinen zu einer hohen Belastung für die Arbeitslosenversicherung zu führen – laut Einschätzungen der AK Wien belaufen sich die Kosten hierfür im Jahr 2023 auf bis zu 550 Millionen Euro. Diese wachsenden Herausforderungen verstärken die Notwendigkeit für nachhaltige Reformen, um die Arbeitnehmer:innen zu schützen und fairere Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt zu schaffen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Sonstiges
In welchen Regionen?
Wien, Plößlgasse 2
Genauer Ort bekannt?
Plößlgasse 2, 1040 Wien, Österreich
Sachschaden
550000000 € Schaden
Ursache
Fragwürdige Geschäftsmodelle, Unternehmenspraktiken
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
ak-aktuell.at

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