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In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde die Berufsfeuerwehr Wien gleich zweimal gefordert, um heftige Brände in verschiedenen Bezirken zu löschen. Zunächst brach gegen 18:30 Uhr in Wien-Donaustadt ein Großfeuer in einem Wohnhaus im Lobauvorland aus. Die Flammen, die bereits von Weitem sichtbar waren, erfassten die gesamte Fassadenfront des Gebäudes. Die Feuerwehrleute, unter der Leitung von Sprecher Lukas Schauer, rückten mit 25 Einsatzkräften an und mussten mit Atemschutz Geräten und zwei Löschleitungen sowohl von außen als auch vom Eingangsbereich aus agieren. Ein Übergreifen des Feuers auf das Dach konnte dank einer Drehleiter und intensiver Löschmaßnahmen verhindert werden. Anschließend wurde das Haus mit einem Hochleistungslüfter belüftet, wobei erheblicher Sachschaden entstand, jedoch glücklicherweise keine Verletzten zu beklagen waren, wie vienna.at berichtete.
Nur wenige Stunden später, gegen 22:30 Uhr, alarmierte ein weiterer Brand die Einsatzkräfte – diesmal in Döbling, wo ein Holzgebäude auf einem Kinderspielplatz in Flammen aufging. In dieser Situation waren 27 Feuerwehrleute im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen, die an den mit Stroh gedämmten Außenwänden des Gebäudes hafteten. Auch hier kamen zwei Löschleitungen zum Einsatz, sowohl im Innen- als auch im Außenangriff. Mithilfe einer Wärmebildkamera wurden alle Glutnester aufgespürt und gelöscht. Der Einsatz war gegen 00:30 Uhr abgeschlossen, und bereits jetzt stehen die Brandursachen in beiden Fällen unter Ermittlungen, berichtete meinbezirk.at über den erfolgreichen Abschluss der Brandbekämpfung.
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