In einem erschreckenden Vorfall in einem Zug überzogen zwei junge Männer aus Vorarlberg einen 53-jährigen Fahrgast mit Gewalt. Wie die Polizei-Nachrichten berichteten, nastete der Übergriff nach einer Reihe von aggressiven Handlungen, als die Männer bereits in alkoholisiertem Zustand randalierten. Zunächst störten sie die Nachtruhe in Götzis, indem sie wahllos an Haustüren klingelten und Passanten belästigten. Nachdem sie im Bahnhof Götzis eine Glasflasche zertrümmerten, wurden sie auf ihr Verhalten angesprochen.
Als die beiden Männer in den Zug nach Hohenems einstiegen, drohten sie dem 53-Jährigen erneut und attackierten ihn schließlich mit Schlägen. Der Lokführer des Zuges versuchte, die gewalttätigen Angreifer aufzuhalten, wurde jedoch selbst mit einem Faustschlag im Gesicht verletzt. Glücklicherweise konnte ein Passant helfen, indem er einen der Angreifer festhielt, während der andere weiterhin aggressiv blieb. Der 53-Jährige erlitt durch die Schläge unter anderem Brüche in der Augenhöhle und diverse Platzwunden, während der Lokführer ebenfalls Verletzungen davontrug. Die Landespolizeidirektion Vorarlberg berichtete von einem alkoholiserten Zustand der beiden Angreifer, mit Werten von 1,78 ‰ und 0,96 ‰.
Der junge Täter fährt auf sein Alter ab
Ein weiterer Vorfall, der das Sicherheitsgefühl vieler Menschen erschüttert, betrifft einen zwölfjährigen Burschen mit syrischem Hintergrund, der im Rahmen eines sofortigen Polizeieinsatzes festgenommen wurde. Laut ORF Wien war dieser Teil einer Gruppe von Jugendlichen, die Geld von anderen forderten. Aufgrund seines Alters bleibt ihm ein strafrechtliches Verfahren jedoch erspart. Während der zwölfjährige Beschuldigte nicht geständig war, bleibt sein Komplize auf der Flucht, während die Polizei die Ermittlungen gegen ihn weiterführt. Diese Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen der Sicherheit im öffentlichen Raum und die damit verbundenen sozialen Spannungen.
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