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Yasmin Ritter: Von Nacktheit bis Halluzinationen – Ein Film, der fesselt!

Yasmin Ritter spielt die Hauptrolle im Kurzfilm „Ammoniak“, der vor Kurzem in Wien Premiere feierte. Der Film, der eine Laufzeit von 35 Minuten hat, erzählt die bewegende Geschichte einer strengen Chemielehrerin in ihren Mittfünfzigern, die mit dem Älterwerden ringt. Im Mittelpunkt steht ihr obsessives Verhältnis zu einer Schülerin, das sie in einen Strudel aus Verfolgungswahn und Halluzinationen zieht. Der Film erhielt bei der Premiere am 8. März 2025 Standing Ovations und wird am 3. Juni 2025 in der Kinothek Lustenau in Vorarlberg gezeigt, wie vol.at berichtet.

Die emotionalen Szenen des Films forderten Ritter stark heraus, die zugeben musste, dass sie am Set während der ersten beiden Drehtage Schwierigkeiten hatte und viel weinte. Besonders beeindruckt war sie von der Zusammenarbeit mit ihrem Schauspielkollegen Paul Matić, der unter anderem für seine Leistungen in der Serie „SOKO Donau“ bekannt ist und zudem am Burgtheater sowie weiteren renommierten Bühnen in Wien und Deutschland auftritt. Matić, der Sohn des Schauspielers Peter Matić, bringt eine langjährige Erfahrung im Theater- und Filmgeschäft mit, seitdem er in den 1990er Jahren begann. Seine vielseitige Karriere spiegelt sich in zahlreichen Engagements und bedeutenden Rollen wider, wie auf Wikipedia nachzulesen ist.

Die Herausforderungen der Schauspielerei

Ritter hebt hervor, dass sie während der zweimonatigen Dreharbeiten in Wien königlich umsorgt wurde. Ein persönlicher Fahrer und Unterstützung bei persönlichen Bedürfnissen machten die Arbeit am Set angenehmer. Die Schauspielerei sieht sie nicht als Arbeit, sondern als Spiel. Ihre ersten Erfahrungen auf der Bühne, darunter eine besondere Herausforderung mit nackt auf der Bühne stehen in George Taboris Stück „Mein Kampf“, prägten ihren Werdegang schon früh. Eine dressierte Henne half ihr dabei, die herausfordernden Szenen zu bewältigen.

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Diese emotionalen Belastungen sind in der Schauspielbranche nicht unüblich. Aktuelle Studien zeigen, dass Schauspieler häufig unter mentalen Belastungen leiden, die durch intensive emotionale Zugriff auf ihre Charaktere entstehen können. Zu den Risiken gehören emotionale Übertragung, Identitätskonfusion und Burnout. DramaCare thematisiert diese Herausforderungen und bietet Unterstützung für Künstler, um ihre mentale Gesundheit zu schützen. Der Schutz der mentalen Gesundheit im Film- und Theaterbereich ist demnach eine kollektive Verantwortung, die nicht nur die Darsteller selbst, sondern auch das gesamte Team umfasst.

Die Akzeptanz und der Austausch über die psychischen Belastungen können zur Verbesserung der Resilienz der Künstler beitragen und das Wohlbefinden innerhalb der kreativen Gemeinschaft stärken. In diesem Kontext ist die Arbeit von Acting-Forschern und Organisationen wie DramaCare von großer Bedeutung, um Künstler in ihrem Alltag zu unterstützen.

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Was ist passiert?
Sonstiges
In welchen Regionen?
Wien, Lustenau
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Beste Referenz
vol.at
Weitere Quellen
de.wikipedia.org

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