In Wien kam es kürzlich zu zwei skandalösen Vorfällen, die für Aufregung sorgten. Am 6. Dezember 2024 wurde die Polizei am Vormittag zur Schönbrunner Straße gerufen, wo ein 33-jähriger syrischer Angestellter wütend vor seinem ehemaligen Arbeitgeber randalierte. Nach Angaben der Polizei trat er mit voller Wucht gegen einen freistehenden Aschenbecher. Der Grund für seinen Ausbruch: Er behauptete, für seine Arbeit nicht bezahlt worden zu sein und sei kurzfristig arbeitslos geworden, da er abgemeldet wurde. In seiner Vernehmung gestand er die Tat, jedoch bleibt unklar, ob seine Motive überprüft werden. Laut "Heute" richtet sich der Sachschaden in einem niedrigen Rahmen, aber die genaue Summe steht noch aus.
Randalierender Betrunkener verursacht Chaos
Nur kurze Zeit zuvor, am 22. November 2024, wurde ein 36-jähriger thailändischer Mann in Floridsdorf festgenommen, nachdem er Passanten beleidigt und aggressiv geworden war. Die Polizei wurde um 18:40 Uhr zum Franz-Jonas-Platz gerufen, wo der Mann offenbar unberechenbar auftrat. Trotz mehrfacher Ermahnungen ließ er sich nicht beruhigen und griff bei seiner Festnahme einen Polizisten an, indem er ihm einen Kopfstoß verpasste. Dieser Vorfall führte zu einer leichten Verletzung des Beamten. Ein darauf folgender Alkotest ergab einen Blutalkoholwert von 1,52 Promille. Nun sieht sich der Randalierer rechtlichen Konsequenzen gegenüber, sowohl im verwaltungsrechtlichen als auch im strafrechtlichen Bereich, und befindet sich weiterhin in Polizeigewahrsam, wie "5min" berichtete.
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