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Wlazny zieht sich zurück: Bierpartei hinterlässt bitteren Nachgeschmack!

Die Bierpartei von Marco Pogo, besser bekannt als Dominik Wlazny, zieht sich nach einem enttäuschenden Abschneiden bei der Nationalratswahl 2024 in die Bedeutungslosigkeit zurück. Der Rückzug hat jedoch seinen Preis: die Steuerzahler müssen eine hohe Rechnung begleichen. Bei den jüngsten Wahlen erreichte die Bierpartei nur zwei Prozent der Stimmen, was ihr eine Förderung von über 300.000 Euro einbrachte. Laut Krone.at wird dieses Geld jetzt für offene Rechnungen verwendet. Der einstige Mediziner hatte 2022 mit einem bemerkenswerten dritten Platz bei der Bundespräsidentenwahl für Aufsehen gesorgt und versprach, Wien mit einem Bierbrunnen zu bereichern, doch diese Pläne sind nun ebenso gescheitert wie seine politische Karriere.

Das plötzliche Ende von Wlaznys politischer One-Man-Show wirft Fragen auf. Laut Die Presse scheitern viele neue Parteien an dünnen Programmen und wechselhaften Stimmungen im Volk. Wlazny selbst hatte wohl große Ambitionen nach seinem Erfolg bei der Bundespräsidentenwahl, doch die Enttäuschung der Wähler zeigt, dass eine Einzelperson nicht ausreicht, um eine Partei zum Erfolg zu führen. Die Bierpartei, die 2015 gegründet wurde, ist jetzt "flasche leer" und wird bei zukünftigen Wahlen nicht mehr antreten. Ihre aktive Zeit endet mit einem bitteren Nachgeschmack und der Frage, was aus den Mitteln wird, die sie generiert hat. Wlaznys Anhänger dürften sich fragen: Wo bleibt der Mut, jetzt nach einem solchen Scheitern wieder aufzustehen?

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Insolvenz
In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Sachschaden
300000 € Schaden
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
diepresse.com

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