
Der Wintertourismus in Niederösterreich entwickelt sich auch in dieser Saison erfreulich. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner berichtete, dass seit November 1.781.600 Nächtigungen verzeichnet wurden, was einem Anstieg von 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Bei den Gästen erfreut sich das vielfältige Angebot im Winter großer Beliebtheit.
Die touristische Wintersaison, die von November bis Ende April dauert, bringt Zuversicht bezüglich der kommenden Monate. Ein Höhepunkt wird die Ausflugssaison sowie die Marillenblüte in der Wachau sein. Dies wurde auch durch die hohe Nutzung der Niederösterreich-CARD und des neuen Bergerlebnispasses unterstrichen, die zusammen über 90.000 Mal zum Einsatz kamen. Besonders beliebt sind Winterwanderungen, die weiterhin Familien anziehen, insbesondere solche mit Alpakas und Eseln.
Positive Entwicklungen in Zahlen
Die ersten Monate des Jahres 2024 zeigen ebenfalls positive Trends. Im Januar und Februar wurden über 180.000 Nutzungen der Niederösterreich-CARD gezählt. Im Vergleich zu den Vorjahren gibt es ein Plus in den Nächtigungen. So konnten im Dezember 2024 rund 456.700 Nächtigungen und im November 484.000 Nächtigungen verbucht werden, was jeweils einen Anstieg um 6,5 Prozent und 3,6 Prozent bedeutet. Insgesamt beträgt der Zuwachs in der Wintersaison 5,1 Prozent im Vergleich zu 2023, wie tourismus.niederoesterreich.at berichtet.
Diese stabilen Nächtigungszahlen sind auch vor dem Hintergrund der milderen Temperaturen bemerkenswert. Michael Duscher, Geschäftsführer der Niederösterreich Werbung, hebt hervor, dass diese Erfolge durch zahlreiche Veranstaltungen im Jahr 2024, wie die Feierlichkeiten zu 30 Jahre Niederösterreichische Wirtshauskultur, unterstützt wurden. Auch die Kultur St. Pölten 2024 hat positive Auswirkungen auf die touristische Entwicklung, was zu einem Nächtigungsrekord in der Landeshauptstadt führte.
Beliebte Ziele und Ausblick
Zu den gefragtesten Ausflugszielen in den kalten Monaten zählen die Sole-Felsen-Welt Gmünd, die Römertherme Baden sowie diverse Museen und Abenteuerwelten. Generell hat der Städtetourismus in Städten wie St. Pölten, Wr. Neustadt und Baden b. Wien zugenommen, mit durchgehend positiven Zahlen seit November 2024.
Die Gesamtstatistik zeigt, dass in Niederösterreich bis Februar 2024 beinahe 1,8 Millionen Nächtigungen registriert wurden, wobei ausländische Gäste mit knapp 580.000 Nächtigungen um 3,2 Prozent zulegten, während die inländischen Gäste 1.202.400 Nächtigungen und somit ein Plus von 2,6 Prozent verzeichneten. Diese Erfolge sind ein positives Zeichen für die Zukunft, und auch die Endzahlen für das Jahr 2024 werden am 13. Februar veröffentlicht, um die Entwicklung weiter zu analysieren. ots.at informiert über die anhaltenden Erfolge des niederösterreichischen Tourismus.
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