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Mit Wirkung zum 10. Jänner 2025 übernimmt Dieter Werner die Leitung der Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsstelle (MA 39) der Stadt Wien. Dies wurde von Magistratsdirektor Dietmar Griebler bei einer feierlichen Übergabe im Beisein von Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál, Personalstadtrat Jürgen Czernohorszky und Manfred Obermüller, dem stv. Vorsitzenden der Younion_Die Daseinsgewerkschaft, bekannt gegeben. Werner tritt die Nachfolge von Georg Pommer an, der nach 38 Jahren Dienst, davon 17 Jahre als Leiter der MA 39, in den Ruhestand ging. Gaál lobte Pommers jahrzehntelangen Einsatz und betonte, wie wichtig Werners Expertise für die zukünftigen Herausforderungen der Stadt sei, da er innovative Forschungsprojekte in der MA 39 umgesetzt hat.
Dieter Werner, 1972 in Wien geboren, hat an der TU Wien Technische Chemie studiert und sich durch vielfältige Tätigkeiten in Forschung und Lehre profiliert. Er trat 1999 in den Dienst der Stadt Wien ein und wurde 2018 Leiter des Bauphysiklabors der MA 39. In seiner neuen Rolle wird er dafür verantwortlich sein, eine breite Palette von Themen zu betreuen, die von der Überwachung der Wasserqualität bis hin zu Bauphysik-Forschungen reicht. Diese Abteilung garantiert die Sicherheit und Lebensqualität der Wienerinnen und Wiener und hat sich im Laufe der Jahre zu einem führenden Kompetenzzentrum in Europa entwickelt, wie weka-akademie.at berichtet.
Wichtige Aufgaben und Expertise
Unter Werners Leitung wird die MA 39 weiterhin als wichtige Instanz für Hygiene, technische Sicherheit und Ressourcenschutz auftreten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unter anderem für die Kontrolle der Krankenhaushygiene und die Gewährleistung der Trinkwasserqualität zuständig. Zudem wird das Strahlenschutzlabor der MA 39 als akkreditierte Stelle für umfassende Strahlenschutzprüfungen agieren. Werners Vorgänger hat erfolgreich die über die Stadt Wien verteilten Labors am Standort Simmering zentralisiert, um eine effiziente und hochqualitative Dienstleistung zu gewährleisten. Dies ist entscheidend für die steigenden Anforderungen an eine wachsende Metropole wie Wien.
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