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In Wien sorgt eine Mädchengang für Angst und Schrecken! Ein Vorfall in einer U-Bahn-Station hat die Polizei auf den Plan gerufen: Bei einem Überfall auf eine 13-Jährige zückten die acht Mädchen, die größtenteils im schulpflichtigen Alter sind, Messer und Pfefferspray, um das Smartphone des Opfers zu stehlen. Zeugen berichteten von dem Übergriff, der in der U-Bahn-Station Handelskai stattfand. Während die 13-Jährige sich wehrte, setzten die Angreiferinnen auch körperliche Gewalt ein. Dies war jedoch nicht der einzige Vorfall, wie krone.at berichtete. Ein weiterer Übergriff ereignete sich, als die Bande einem Jungen sein Kapperl stahl und ihn mit einer Zigarette verletzte, nachdem er es zurückforderte.
Im Verlauf der Ermittlungen stellte sich heraus, dass zwei der Intensivtäterinnen – eine 16-Jährige mit Vorstrafen und eine 14-Jährige – angeklagt wurden. Trotz des ernsten Themas war die Reaktion der Jugendlichen im Gerichtssaal erschreckend: Ihnen fiel es schwer, auf ihre Handys zu verzichten, und sie schickten noch Sprachnachrichten, während die Verhandlung stattfand. Schließlich wurden die beiden in einem Prozess zu bedingten Haftstrafen verurteilt: 18 Monate für die 16-Jährige und sechs Monate für die 14-Jährige, die wie berichtet in einer schwierigen familiären Situation lebt, da ihr Vater momentan eine Haftstrafe verbüßt.
Einteilige Vorfälle und rechtliche Konsequenzen
Mädchen aus Wohngemeinschaften, die häufig abgängig sind, scheinen in letzter Zeit mit aggressiven Übergriffen in Erscheinung zu treten. Der Prozess offenbarte schockierende Verhaltensmuster, die möglicherweise durch ein bewegtes privates Umfeld bedingt sind. Filigrane Aussagen der Angeklagten und Zeugen machten deutlich, dass diese Vorfälle kein Einzelfall, sondern ein alarmierender Trend in der Stadt sein könnten. In der Wiener U-Bahn ist man besorgt, wie solche Angriffe mit zunehmender Häufigkeit Unschuldige treffen können. Als die Situation eskalierte, mussten der Richter und die Beamten sogar eingreifen, um weitere Auseinandersetzungen zu verhindern. Dies legt einen nervenaufreibenden Schatten auf den Alltag in der Stadt.
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