In einem bedeutenden Schritt zur Gesundheitsförderung in Wien werden die Community Nurses, die bislang im Rahmen des EU-geförderten Projekts „Community Nursing“ aktiv waren, ab Jänner 2025 in das Kund:innenservice des Fonds Soziales Wien (FSW) integriert. Diese Maßnahme zielt darauf ab, eine nachhaltige Gesundheitsversorgung zu gewährleisten und Patienten in ihrer vertrauten Umgebung zu unterstützen, wie ots.at berichtet. Der Geschäftsführer des FSW, Susanne Winkler, hebt hervor, dass die Einbindung der Community Nurses in bestehende Strukturen ohne Doppelgleisigkeiten für alle Beteiligten von großem Vorteil ist.
Aktuell sind in den Bezirken 3, 11, 15, 20 und 21 acht diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen im Einsatz, deren Schwerpunkt auf präventiven Dienstleistungen und Unterstützung für Senior:innen liegt. Sie bieten individuelle Beratungen, Workshops sowie gesundheitsfördernde Aktivitäten direkt vor Ort an, um die Lebensqualität der älteren Bevölkerung zu steigern, wie meinbezirk.at berichtet. Im Rahmen des Projekts „Mitten in Wien“ profitieren viele Wiener:innen von persönlichen Beratungsgesprächen, die oft in Bädern oder Einkaufszentren stattfinden und spezifische Themen wie Pflegegeld oder Sturzprävention behandeln.
Nachhaltige Gesundheitsversorgung für alle
Das Projekt, das Ende 2024 ausläuft, hat sich als äußerst erfolgreich erwiesen. Bis zum Abschluss des Projekts wurden zahlreiche Workshops angeboten, an denen über 2.100 Teilnehmer:innen teilnahmen. Die Community Nurses, mit ihrer umfangreichen Erfahrung, stellen sicher, dass die erlernte Expertise auch nach dem Ende der EU-Förderung erhalten bleibt und weiterhin den Bedürfnissen der Wiener:innen gerecht wird. Mit einem Fokus auf Prävention und Gesundheitsförderung wird die Integration in das FSW-Kund:innenservice nicht nur den bestehenden Beratungsdienstleistungen einen Schub geben, sondern auch sicherstellen, dass alle Aspekte der Gesundheitsversorgung abgedeckt sind.
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